Pastinake

Phyllis Kuhn

14.12.2016, 14:45 Uhr

Aus der Serie: Diese alten Gemüsesorten gehören JETZT in unsere Küche

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Die weißen Knollen erinnern geschmacklich an Karotten und Sellerie. Sie riechen aber intensiver und erinnern dabei leicht an Fenchel. Der Nährstoffgehalt der Pastinake ist hoch: Das Gewächs enthält viermal mehr Vitamin C als eine Karotte. Gärtner schätzen Pastinaken wegen ihrer geringen Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge. Wenn die Pastinake nach etwa zwei Jahren erntereif ist, können ihre Knollen bis zu 1,5 Kilo schwer werden. Man kann aus ihnen Püree machen oder sie cremig in Suppen einsetzen. Aus Pastinakensirup wird außerdem ein Brotaufstrich hergestellt.

Phyllis Kuhn

Studium in Aachen und Bonn, Abschluss: Master of Arts. Stipendiatin der Stiftung Mercator. Beschäftigt sich seit ihrer Zeit als studentische Hilfskraft in der Uniklinik Aachen mit Medizin-Forschung und Public Health. Nach Stationen bei ZDF/phoenix, der Deutschen Welle und in der Agenturwelt schreibt Phyllis Kuhn seit 2016 bei PraxisVITA über neue Entwicklungen in der medizinischen Forschung.