Osteoporose – Symptome zeigen sich meist spät
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- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Eine Osteoporose kann anfangs ohne deutliche Symptome bleiben. In manchen Fällen sind die Anzeichen zu Beginn nicht eindeutig oder setzen schleichend ein. Beispielsweise lassen sich Rückenschmerzen auf den ersten Blick nicht eindeutig zuordnen. Suchen Betroffene keinen Arzt auf, bleibt eine Osteoporose zunächst unbemerkt – und damit gegebenenfalls sogar Wirbelbrüche.
Auch eine veränderte Körpergröße („Schrumpfen“) oder Körperhaltung („Buckel“) deuten viele Betroffene als normal, vor allem im höheren Lebensalter. So bleibt auch hier eine Untersuchung aus.

Typische Osteoporose-Symptome sind Knochenbrüche. Vor allem bei älteren Menschen können sie Folge eines Sturzes sein. Typisches Szenario: Ein älterer Mensch stürzt und bricht sich den Oberschenkelhals. Bei der anschließenden Röntgenuntersuchung bemerkt der Arzt eine veränderte Knochenstruktur. Typisch für eine Osteoporose sind zudem Brüche, die schon bei geringster Belastung auftreten. Der Knochen ist regelrecht erschöpft und gibt nach („Ermüdungsbruch“). Auffällig ist, dass bestimmte Knochen bei Osteoporose bevorzugt brechen.
Knochenbrüche als Symptome – die am häufigsten betroffenen Knochen bei Osteoporose:
- Oberschenkelhals
- Oberschenkel (oberer Teil)
- Kreuzbein
- Sitz- und Schambein
- Rippen
- Oberarm (oberer Teil)
- Schlüsselbein