Nährstoffmangel – die Ursachen sind vielfältig
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Ein Nährstoffmangel kann vielfältige Ursachen haben. Zu den wichtigsten gehört eine unausgewogene Ernährung. Die bei vielen Menschen beliebten Fast-Food- und Fertiggerichte enthalten zwar in den meisten Fällen viele Kalorien, aber in den seltensten Fällen eine ausreichende Menge an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Hinzu kommt als weitere Nährstoffmangel-Ursache, dass viele Lebensmittel industriell aufbereitet werden und zum Zeitpunkt des Verzehrs bereits einen Großteil ihrer Nährstoffe eingebüßt haben. Industriezucker ist dafür ein gutes Beispiel: chemisch rein – und frei von Mineralien und Vitaminen – ist er in unzähligen Lebensmitteln enthalten. Auch industriell aufbereitetem Mehl, das ein wichtiger Bestandteil nahezu aller Brote, Brötchen, Kuchen und Kekse ist, fehlt es an den meisten wichtigen Nährstoffen – ganz im Gegensatz zu den Getreidekörnern, aus denen es ursprünglich entstanden ist.
Weitere Verursacher eines Nährstoffmangels
Aber natürlich ist eine unausgewogene Ernährung nicht die einzige Nährstoffmangel-Ursache. Auch Menschen, die aufgrund besonderer Umstände einen besonders hohen Nährstoffbedarf haben, können diesen auch bei abwechslungsreicher und gesunder Ernährung nicht immer decken.
Risikofaktoren für einen Nährstoffmangel
- Schwangerschaft
- Stillen eines Säuglings
- intensiver Sport
- vegetarische oder vegane Ernährung
- hohes Alter
- Diäten
- starker Alkoholkonsum
- Rauchen
- bestimmte Medikamente (zum Beispiel die Antibabypille)
- Tumoren und chronische Erkrankungen, die den Körper stark auszehren
- chronische Magen-Darm-Erkrankungen, die die Aufnahme von Nährstoffen im Darm behindern, wie zum Beispiel Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
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