Nachtschweiß als Symptom
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Nachtschweiß äußert sich vor allem in starken, nächtlichen Schweißausbrüchen. Oft wachen die Betroffenen in der Nacht auf, weil der ganze Schlafanzug oder sogar die Bettwäsche in Schweiß getränkt ist. Einige Menschen, die an Nachtschweiß leiden, schlafen unruhig und fühlen sich am Morgen müde und unausgeruht.
Bei manchen Menschen ist das starke Schwitzen das einzige Nachtschweiß-Symptom. In manchen Fällen ist das Schwitzen in der Nacht aber auch die Folge einer körperlichen Erkrankung. In diesem Fall kommen zum Nachtschweiß oft weitere Symptome hinzu. Welche dies sind, hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab.
Nachtschweiß kann zusammen mit anderen Symptomen auftreten

- Kopf- und Gliederschmerzen
- Abgeschlagenheit, Müdigkeit
- Husten
- Atembeschwerden
- Schüttelfrost
- Fieber
- Schlaflosigkeit
- hoher Puls oder Herzrhythmusstörungen
- Gelenk- und Muskelschmerzen, geschwollene und steife Gelenke
- Bauchschmerzen, Übelkeit
- Leistungsabfall
- Gewichtsverlust
- vergrößerte Lymphknoten
- erhöhte Infektanfälligkeit
- Blässe
- häufiges Nasenbluten
In sehr vielen Fällen hat der Nachtschweiß eine harmlose Ursache und geht nach einiger Zeit von alleine vorbei – zum Beispiel, wenn er durch eine harmlose Virusinfektion oder kurzfristige Stresssituationen ausgelöst wurde. Menschen, die bei Nachtschweiß zusätzlich an Symptomen wie Fieber und ungewollten Gewichtsverlusten leiden sollten aber unbedingt einen Arzt zu Rate ziehen.
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