Myome: Wie stellt der Frauenarzt die Diagnose?
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Für Myome ist der erste Schritt der Diagnose ein ausführliches Gespräch mit dem Frauenarzt (Gynäkologen).
Dieser wird Fragen nach den auftretenden Symptomen stellen, wie beispielsweise ob die Menstruation ungewöhnlich stark ist, länger als normal andauert oder ob Zwischenblutungen aufgetreten sind. Auch weitere Beschwerden wie Rückenschmerzen, Probleme beim Wasserlassen oder eine Verstopfung können Hinweise auf Myome geben.
Ultraschalluntersuchung sichert Myom-Diagnose
Anschließend wird der Arzt eine gynäkologische Untersuchung durchführen, bei der er die Gebärmutter auf Veränderungen abtastet. Zusätzlich kann eine Ultraschalluntersuchung durch die Scheide (Vaginalsonografie) durchgeführt werden, bei der sich ein Myom auf dem Ultraschall-Monitor erkennen lässt. Damit ist die Diagnose meist gesichert.
In unklaren Fällen kann der Arzt weitere Untersuchungen durchführen, um die genaue Lage und Größe der Myome zu bestimmen beziehungsweise andere Erkrankungen auszuschließen. Zu diesen Untersuchungsverfahren zählen beispielsweise eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie), eine Bauchspiegelung (Laparoskopie), eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und der Harnblase, eine Darstellung der Harnwege im Röntgenbild (Pyelogramm), eine Blutuntersuchung oder eine Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT).
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