Muskelkater vertreiben: Die vier besten Tipps
Einmal zu schwer geschleppt und plötzlich ist er da: Muskelkater! Wir verraten, mit welchen vier Tipps Sie ihn am besten vertreiben können.
Ob es die schweren Einkaufstüten waren, die geschleppt wurden, oder die Gymnastikstunde, die man nach langer Zeit mal wieder gemacht hat: Wenn Muskeln zu stark belastet werden, reagieren sie mit kräftigem Muskelkater. Wir haben für Sie zusammengestellt, wie Sie den Muskelkater vertreiben können!
1. Wärme von Kopf bis Fuß, um Muskelkater zu vertreiben
Beanspruchte Muskeln benötigen erst einmal eine große Portion Wärme. Die sorgt nämlich dafür, dass alles schön durchblutet ist und die Muskulatur sich entspannen kann. Gönnen Sie Ihrem Körper deshalb ein warmes Bad. Spezielle Badezusätze (z. B. aus der Drogerie) unterstützen die wohltuende Wirkung. Wer kein Bad hat: Auch eine warme Dusche oder ein Gang in die Sauna helfen.
2. Mineralstoffe für die Muskeln tanken
Auch von innen können Sie Ihren Muskelkater vertreiben. Was die nämlich nach so viel Anstrengung brauchen, das ist Magnesium. Einfach vier bis fünf Tage je eine Brausetablette (aus der Apotheke) in einem Glas Wasser auflösen und trinken. Wichtig: Das Magnesium-Präparat sollte Magnesium-Citrat enthalten – nur dieses wird vollständig vom Körper aufgenommen.
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3. Die Muskeln gut durchkneten
Zusätzlich können Sie Ihre Muskeln mit einer Franzbranntwein-Massage verwöhnen. Das kurbelt die Durchblutung an, wirkt schmerzlindernd und vertreibt so den Muskelkater. Die strapazierten Bereiche ein- bis zweimal täglich mit Franzbranntwein aus der Apotheke massieren.
4. Kleine Pause einlegen
Bevor Sie die schmerzenden Muskeln das nächste Mal strapazieren, sollten Sie ihnen mindestens zwei Tage lang etwas Erholung gönnen.
Besser: Muskelkater nicht vertreiben müssen!
Generell gilt: Muskelkater ist ein Zeichen, dass die Muskeln überfordert wurden. Wenn das Gewebe bei zu langer oder ungewohnter Bewegung übermäßig strapaziert wird, kommt es zu kleinen Einrissen. Das Immunsystem registriert die Verletzungen und gibt den Befehl, die Stellen zu reparieren. Die Abwehrkräfte rauschen an und die geschädigten Stellen entzünden sich. Dadurch entstehen die Schmerzen. Um die Muskeln nicht dauerhaft zu schwächen oder zu schädigen, heißt es: Training mindestens fünf Tage ausfallen lassen.
Fazit: Anfänger sollten mit dem Training langsam beginnen und Schritt für Schritt steigern. Nicht vergessen: Vor dem Sport Muskeln, Bänder und Sehnen mit leichter Bewegung aufwärmen.