Die 5 häufigsten Verletzungen bei Fußballern
Muskelfaserriss
Beim Champions-League-Halbfinale in Madrid 2013 erlitt Mario Götze einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel. „Als ob ein Messer in den Muskel gerammt wird“, so beschreiben Betroffene den Schmerz bei einem Muskelfaserriss. Ursache ist immer die Überlastung eines Muskels. Häufig kommt es durch schnelle Antritte beim Fußball zu Muskelfaserrissen. An der verletzten Stelle ist dann eine Delle im Muskel zu fühlen und ein Bluterguss zu sehen. Schon geringe Belastungen wie Gehen verursachen starke Schmerzen. Sorgfältig aufwärmen und sich langsam an die eigenen Grenzen herantasten, ist der beste Schutz. So passen sich die Muskeln den Belastungen an. Wichtig: Bei stechenden Schmerzen im Muskel nicht weitertrainieren, sonst wird ein kleiner Einriss im Muskel schnell größer. Wenn es passiert ist, den verletzten Muskel so schnell wie möglich kühlen. Am besten ein Eispaket für ein bis zwei Stunden mit einem straffen Verband auf der Verletzung fixieren. Zusätzlich das Bein oder den Arm hochlagern, so wird der Bluterguss in der Wunde und das Anschwellen des Muskels verringert. Denn je geringer die Schwellung ist, desto schneller die Heilung. Ausfalldauer bei Profifußballern: 3-6 Wochen.
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