Mumps – die Ursache ist ein Virus
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Bei Mumps ist ein Virus die Ursache. Dieses gehört zu Familie der sogenannten Paramyxoviren. Infizierte Menschen verbreiten das Mumps-Virus überwiegend per Tröpfcheninfektion, das heißt über feinste Sekrettröpfchen der Atemwege, die sie zum Beispiel durch Husten oder Niesen ausstoßen.
Auch mit Speichel verunreinigte Gegenstände, wie etwa Spielsachen, stellen eine mögliche Infektionsquelle dar. Zudem scheiden Infizierte bereits Viren aus, bevor Mumps-Symptome auftreten, was das Ansteckungsrisiko zusätzlich erhöht.
Die Mumps-Inkubationszeit beträgt zwischen 16 und 18 Tagen
Es kann auch vorkommen, dass Menschen sich mit dem Mumps-Virus infizieren, ohne offensichtlich zu erkranken. Auch sie scheiden dennoch Mumps-Viren aus. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch von Mumps (Inkubationszeit) beträgt durchschnittlich zwischen 16 und 18 Tagen. Nachdem das Mumps-Virus in den Nasen-Rachen-Raum gelangt ist, vermehrt es sich zunächst in den Atemwegen und den Speicheldrüsen. Schließlich dringen die Mumps-Viren in die Blutgefäße ein und breiten sich über das Blut auf weitere Organe aus.