Milchschorf-Diagnose: Der Kinderarzt klärt auf
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- Vorbeugung
Die Milchschorf-Diagnose ist für den Leien nicht einfach. Handelt es sich um den harmlosen Kopfgneis oder um den behandlungswürdigen Milchschorf? - Ein Kinderarzt stellt die richtige Diagnose. Dabei richtet er sich nach dem äußeren Erscheinungsbild des Babys und erkundigt sich bei den Eltern, ob Familienmitglieder von Allergien betroffen sind.
Die Milchschorf-Diagnose ist nicht immer einfach. Sobald Eltern vermuten, dass ihr Baby unter Milchschorf leidet, sollten sie dringend einen Kinderarzt aufsuchen. Denn die Krankheit kann sich zu einer Neurodermitis entwickeln und chronisch verlaufen. Der Arzt diagnostiziert die Krankheit und beschließt weitere medizinische Maßnahmen.

Der Kinderarzt trifft die Milchschorf-Diagnose aufgrund des Erscheinungsbildes des Kindes. Er wird sich außerdem danach erkundigen, ob Eltern bzw. Geschwister unter Allergien leiden, da dies ein Hinweis darauf sein kann, dass das Kind ebenfalls für eine Allergie prädestiniert ist. Unter Umständen kann der Kinderarzt die Eltern beruhigen, weil es sich nicht um Milchschorf, sondern um den harmlosen Kopfgneis handelt.

Milchschorf-Diagnose: Der Kinderarzt klärt verunsicherte Eltern auf
Während der Sprechstunden klären Ärzte über Risikofaktoren bei Milchschorf auf. Häufig glauben Eltern, dass ihr Kind unter der Krankheit leidet, weil es falsch gepflegt wurde, etwa durch zu häufiges baden. Kinderärzte können in diesen Fällen die Eltern beruhigen: Milchschorf entsteht nicht aufgrund falscher Pflege. Vielmehr werden in Fachkreisen genetische Ursachen vermutet bzw. belastende Umwelteinflüsse. Eine übermäßige Pflege mit parfümierten Lotionen schwächst allerdings die natürliche Abwehr der Babyhaut und kann die Symptome unter Umständen verschlimmern.