Migräne

Aus der Serie: Die 10 häufigsten Kopfschmerzarten
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Viel schlafen kann bei Migräne-Attacke helfen
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Sie gehört zu den häufigsten Kopfschmerzerkrankungen in Deutschland, wobei Frauen bis zu dreimal häufiger betroffen sind. Typisch sind stechend-pulsierende, meist einseitige Schmerzen. Unbehandelt hält der Schmerz zwölf Stunden bis drei Tage an. Zusätzlich kommt es bei der Migräneattacke häufig zu Licht- und Geruchsempfindlichkeit sowie Übelkeit. Betroffene haben das Bedürfnis, sich in einem abgedunkelten Raum hinzulegen, da jede körperliche Anstrengung den Schmerz steigert. Als Auslöser für Migräne - Trigger genannt - werden unter anderem Hormonschwankungen, Stress, Wetterwechsel, ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus und bestimmte Nahrungsmittel (z. B. Alkohol, Käse, Räucherwaren) genannt. Hilfreich sind neben bekannten Schmerzmitteln sogenannte Triptane, die aber überwiegend verschreibungspflichtig sind. Wichtig bei Migräne: Schmerzmittel so früh wie möglich einnehmen, das kann den Verlauf einer Attacke oft bremsen.