Migräne
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Migräne ist eine der häufigsten Kopfschmerzerkrankungen. Typisch sind pochende oder pulsierende Schmerzen, die anfallartig auftreten und häufig nur eine Kopfseite betreffen. Frauen sind von Migräne deutlich häufiger betroffen als Männer.
Was ist Migräne?
Bei Migräne handelt es sich um eine eigenständige Erkrankung, deren Ursachen noch nicht bis ins Detail bekannt sind. Fest steht allerdings, dass es eine genetische Veranlagung zur Migräne gibt und dass diese Kopfschmerzart sehr häufig vorkommt. Statistisch gesehen erleben 27 Prozent der Erwachsenen in Deutschland Migräne-Attacken. Bei manchen Menschen treten die Anfälle schon im Kindesalter auf.

Typisch für diese Erkrankung sind pulsierende oder pochende Schmerzen, die Betroffene oft als Hämmern im Kopf beschreiben und sogar mit einem Presslufthammer vergleichen. Sie können wenige Stunden dauern oder bis zu drei Tage anhalten. Migräne ist oft mit Begleiterscheinungen verbunden wie Kribbeln der Haut, Sprachstörungen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Jede Bewegung verschlimmert den Zustand. Sinneswahrnehmungen wie Geräusche, Licht oder Geruch werden als unangenehm oder sogar unerträglich empfunden. Die meisten Betroffenen ziehen sich daher während der Anfälle zurück.
Migräne – es gibt zwei Formen
Ärzte unterscheiden zwischen episodischer und chronischer Migräne. Bei einer episodischen Migräne können Tage oder Monate zwischen zwei Schmerzattacken liegen, die zwischen drei und 72 Stunden anhalten können.
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Voraussetzungen für chronische Migräne
- Der Patient hat in der Vergangenheit an episodischer Migräne gelitten.
- In den letzten drei Monaten sind die Kopfschmerzen an mindestens 15 Tagen aufgetreten.
- An mindestens sieben Tagen davon hat der Betroffene die Schmerzen als migräneartig beschrieben, also als sehr stark und pulsierend.
- Andere Ursachen für diese Kopfschmerzen können ausgeschlossen werden (zum Beispiel Medikamente oder das sogenannte Schlaf-Apnoe-Syndrom).
Eine Migräne kann sich grundsätzlich von selbst wieder bessern. Bei Studien hat sich herausgestellt, dass die Zahl der Attacken in der Lebensmitte abnimmt. Bei Frauen kommt eine Besonderheit hinzu. Oftmals macht sich bei ihnen die Migräne mit der ersten Monatsblutung bemerkbar. In diesen Fällen klingt die Erkrankung nach den Wechseljahren normalerweise vollständig ab.
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