Mehr als nur gesunde Ernährung – 8 Tipps bei Diabetes Typ 2

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Mittelmeerkost für Diabetiker
Was Sie als Patient mit Diabetes Typ 2 beachten sollten, um den Blutzuckerspiegel in einer gesunden Balance zu halten, erfahren Sie in der Bildergalerie Foto: Fotolia
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Mehr als nur gesunde Ernährung – 8 Tipps bei Diabetes Typ 2

Eine gesunde Ernährung bei Diabetes ist wichtig, keine Frage. Mit der richtigen Kost lässt sich Diabetes Typ 2 inzwischen gut einstellen – und manchmal sogar ganz stoppen. Aber was sollte man als Diabetiker außerdem noch beachten, um den Blutzuckerspiegel in einer gesunden Balance zu halten?

Diabetes Typ 2: Wie sollte ich mich ernähren?

Als ideale Ernährungsform für Menschen mit Diabetes Typ 2 gilt heute die Mittelmeerkost. Erlaubt sind dabei wenig Kohlenhydrate aber viel frisches Obst und Gemüse, Olivenöl und mageres Fleisch. Diese Kost kann den Verlauf der Krankheit mit Diabetes Typ 2 bremsen. Das zeigte eine Studie der Universität Neapel.

Aber nicht nur die Ernährung ist bei Diabetes Typ 2 wichtig. Worauf Sie sonst noch achten sollten, wenn Sie von Diabetes Typ 2 betroffen sind, erfahren Sie in unserer Bildergalerie!

Woran erkenne ich, dass ich Diabetes habe?

Der weitverbreitete Diabetes Typ 2 bereitet lange Zeit kaum Beschwerden, wird deshalb oft erst spät erkannt. Wer jedoch Warnsignale früh bemerkt, kann dadurch Folgeerkrankungen wie Gefäßschäden vermeiden oder zumindest verringern.

1 Sehr häufiges Wasserlassen

Aufgenommener Zucker kann bei Diabetikern nicht verstoffwechselt werden. Weil er im Blut verbleibt, wird die Harnproduktion stark aktiviert. Der Körper versucht dann auf diese Weise den überschüssigen Zucker loszuwerden.

Diabetes
Häufiges Wasserlassen ist ein Warnzeichen für Diabetes Typ 2 Foto: iStock

2 Kribbeln in den Füßen und Beinen

Aufgrund der hohen Blutzuckerwerte und des gestörten Stoffwechsels greift Diabetes Typ 2 die Nerven der Betroffenen an. Das kann zu Störungen des Berührungs-, Schmerz- oder Temperaturempfindens führen. Die Folge sind dann Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle oder auch Schmerzen in den Beinen und Füßen.

3 Wunden, die nur langsam heilen

Weil bei einer Diabetes oft das Immunsystem geschwächt und die Haut schlechter durchblutet ist, heilen Wunden nur langsam. Außerdem ist auch das Risiko für Wund-Infektionen erhöht.

4 Ständig müde und abgeschlagen

Die in Zucker enthaltene Glukose ist wichtig für die Energiegewinnung. Bei Diabetes kann der Körper diesen Brennstoff nicht ausreichend aufnehmen. Trotz ausreichenden Schlafs fühlen Betroffene sich oft abgeschlagen.

5 Ein schwaches Immunsystem

Diabetiker leiden häufiger und länger an Bronchitis, Hautentzündungen oder Pilzerkrankungen. Warum der erhöhte Blutzucker das Immunsystem schwächt, ist aber noch unklar.