Mai Dong - ein traditionelles Hustenmittel aus Asien
Schon vor über 2000 Jahren wurde Mai Dong in einer alten Schrift als Hustenmittel gepriesen. Und noch heute wird es in Asien angewandt.

Mai Dong: Anwendung und Heilwirkung
Bezeichnung: Ophiopogon japonicus Familie: Spargelgewächse (Asparagaceae) Gattung: Ophiopogon Art: Ophiopogon japonicus
Aufgüsse und Auszüge aus Mai-Dong-Blättern sind in der traditionellen Medizin Asiens ein gängiges Hustenmittel. Daneben sollen sie auch vorbeugend gegen Erkältungen wirken. Weitere Anwendungsbereiche sind Magen-Darm-Beschwerden.
Im Mai Dong enthaltene Wirkstoffe
Ätherisches Öl, Glycosid-Steroide (Ruscogenin, Ophiopogonin-D), Isoflavonoide
Botanik

Die Mai Dong zählt zu den immergrünen, mehrjährigen Gräsern. Mit ihren Blättern kann sie sich weithin über den Boden ausdehnen. Ihre Blütezeit ist im Juli und im August. Die Blüten sind weiß bis hellviolett, die runden Früchte intensiv blau-violett.
Verbreitung
Natürliche Vorkommen gibt es in Japan, auf den Philippinen sowie in der Himalaja-Region vor. Primär wächst die Pflanze an schattigen Standorten.
Andere Namen für Mai Dong
Mai Men Dong, Japanischer Schlangenbart, Drachenbart, Affengras
Mai Dong ist seit Langem in der chinesischen Pflanzenheilkunde bekannt. Der früheste Hinweis auf seine Verwendung findet sich im „Shennong Bencao Jing“, was etwa so viel wie „Klassische Kräuter des Göttlichen Pflügers“ bedeuten soll. Das Original ist verschollen, jedoch wird die Abfassung auf etwa 300 v. Chr. geschätzt.
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