Magnesiummangel vorbeugen mit der richtigen Ernährung
Einem Magnesiummangel lässt sich mit der richtigen Ernährung vorbeugen. Besonders pflanzliche Lebensmittel liefern viel Magnesium. Und sogar in Schokolade steckt der Mineralstoff.
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
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Magnesiummangel vorbeugen über die Ernährung
Um einem Magnesiummangel vorzubeugen, ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. In einigen Lebensmitteln steckt besonders viel von dem lebenswichtigen Mineralstoff. Nüsse und Samen zählen zu den absoluten Spitzenreitern. Aber auch Spinat und Käse liefern viel Magnesium. Den höchsten Gehalt haben Sonnenblumenkerne mit 325 Milligramm pro 100 Gramm. Wenn Sie einem Magnesiummangel vorbeugen möchten, dürfen und sollten Sie zudem hin und wieder naschen: In 100 Gramm Bitterschokolade sind 290 Milligramm Magnesium enthalten.
Auch beim Wasserkauf sollten Sie auf den Magnesiumgehalt achten: Je nach Sorte unterscheidet sich der Magnesiumgehalt deutlich. Ab 50 Milligramm Magnesium pro Liter gilt eine Wassersorte als magnesiumhaltiges Mineralwasser.
Tagesbedarf an Magnesium kann variieren
Wenn Sie einem Magnesiummangel vorbeugen möchten, sollten Sie darauf achten, die Zufuhr an Ihren Bedarf anzupassen.
Mehr Magnesium brauchen Sie, wenn Sie:
- viel Sport machen,
- schwanger sind,
- stillen,
- eine Erkrankung haben (Diabetes mellitus, Darmerkrankungen, Herzkrankheiten),
- sich in einer längerfristigen Stresssituation befinden oder
- in den Wechseljahren sind.
Unter diesen Umständen sollten Sie auf mögliche Symptome eines Magnesiummangels achten, um diesen schnellstmöglich behandeln zu können.
Ist Ihr Bedarf erhöht oder Sie können aufgrund von Unverträglichkeiten oder Erkrankungen den Tagesbedarf nicht über die Ernährung decken, raten Mediziner dazu, mit Magnesiumpräparaten zu ergänzen. Richtig eingenommen, können Sie so einem Magnesiummangel zuverlässig vorbeugen.