Magenschmerzen – Hausmittel, die sofort helfen!
Ob falsche Ernährung oder einfach zu viel Stress: Plötzlich schmerzt der Magen. Diese Magenschmerzen-Hausmittel helfen dann schnell und problemlos.
Welche Magenschmerzen-Hausmittel bieten schnelle Hilfe?
Magenschmerzen-Hausmittel können wunderbar helfen. Oft sind es ganz einfache Tricks, wie das richtige Öl oder auch nur eine heilsame Berührung, die Linderung verschaffen.
Klicken Sie sich einfach durch die Bildergalerie Magenschmerzen – Hausmittel, die sofort helfen! und finden Sie die passende Lösung für Ihr Problem:
Welche Ursachen können Magenschmerzen haben?
Magenschmerzen können ernste Ursachen haben: Denn gerade bei Frauen weisen plötzliche Übelkeit und stechende Schmerzen in der Magengegend auf einen Herzinfarkt hin. Besonders dann, wenn auch noch Atemnot und Schmerzen im Kiefer hinzukommen.

Diese Verursacher kommen ebenfalls in Frage:
- Ein Reizmagen,
- die einsetzende Periode
- oder ein leichter Infekt.
Welche weiteren Auslöser von Magenschmerzen gibt es?
Auch Ärger und Stress können sich in Bauchbeschwerden zeigen. Denn die Körpermitte reagiert sehr empfindlich, obwohl der Magen an sich sehr robust angelegt ist. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch oder ein flaues Gefühl können auf eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) hinweisen.
Häufig und verhältnismäßig harmlos ist der akute Magen-Darm-Infekt. Mögliche Ursachen sind Infektionen mit Viren, Schimmelpilzen oder Bakterien. Auch zu viel Alkohol, Kaffee, scharfe Gewürze oder Nikotin und Stress gehören zu den Auslösern. Dagegen helfen Magenschmerzen-Hausmittel wie beispielsweise Fenchel-Tee.

Oft sind harmlose Auslöser die Ursache von Magenschmerzen. Hausmittel wie Fenchel-Tee können wunderbar helfen Foto: istock/tabadam
Typisch sind plötzliche Magenschmerzen, meist nach den Mahlzeiten, die sich bei Druck auf den Oberbauch verstärken. Meiden Sie zwei bis drei Tage alles, was den Magen reizt, vor allem die Auslöser. Ganz wenig oder nur Schonkost essen, also leicht Verdauliches wie Zwieback oder geriebenen Apfel. Auch lauwarmer Tee tut gut. Dann klingt die akute Gastritis ohne weitere Maßnahmen wieder ab.
Etwas komplizierter und oft jahrelang unbemerkt verlaufen chronische Formen. Dabei unterscheiden die Ärzte die Gastritis nach den ersten drei Buchstaben des Alphabets:
A wie Antikörper
Mit fünf Prozent ist das die seltenste Form der Gastritis. Betroffene haben einen Immundefekt. Es bilden sich Antikörper, die die Magenschleimhaut angreifen.
Das hilft: Der Immundefekt lässt sich nicht korrigieren. Patienten benötigen Vitamin-B12-Spritzen, weil das Vitamin aufgrund der Veränderungen im Magen nicht mehr aus der Nahrung aufgenommen werden kann.

B wie Bakterien
Schuld an dieser mit 80 Prozent häufigsten Form ist das Bakterium Helicobacter pylori. Die Bakterien lassen sich mithilfe eines Atemtestes, einer Stuhlprobe oder Gewebeproben feststellen. Helicobacter besitzen ein Eiweiß, das die Magensäure neutralisiert und sie selbst davor schützt, zersetzt zu werden. Sie schwächen den Abwehrmechanismus des Magens und infizieren die Schleimhaut. An diesen Stellen bildet sie sich zurück. Über die Jahre hinweg kann sich das betroffene Gewebe zu Magengeschwüren oder sogar zu Magenkrebs verändern.
Das hilft: Mit Antibiotika wird der Magenkeim ausgeschaltet.
C wie Chemie
Chemische Substanzen wie Schmerzmittel und Rheumamedikamente, Alkohol und Rauch setzen dem Magen zu. Dieser Typ C tritt in zehn Prozent der Gastritis-Fälle auf.
Das hilft: die schädigenden Substanzen weglassen. Bei Medikamenten Rücksprache mit dem Arzt nehmen, nie einfach so absetzen.
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