Was tun gegen Magenschmerzen? Diese Hausmittel helfen besonders gut!

Ob falsche Ernährung oder einfach zu viel Stress: Plötzlich rebelliert der Magen. Gegen die Beschwerden gibt es natürliche Hilfen: Diese Magenschmerzen-Hausmittel wirken sofort!

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Frau mit Magenschmerzen
Ob falsche Ernährung oder einfach zu viel Stress: Plötzlich schmerzt der Magen. Was hilft bei Magenschmerzen? Diese Magenschmerzen-Hausmittel! Foto: istock/spukkato
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Magenschmerzen-Hausmittel können eine schnelle Linderung verschaffen, wenn es einmal schmerzt und brennt. Welche besonders gut geeignet sind

Was hilft bei Magenschmerzen? Diese 6 Hausmittel helfen sofort!

Was hilft bei Magenschmerzen? Klare Antwort: Hausmittel! Oft sind es ganz einfache Tricks, wie das richtige Öl oder auch nur eine heilsame Berührung, die Linderung verschaffen. Neben diesen 6 hilfreichen Tipps können Sie in unserer Bildergalerie noch weitere Hausmittel finden, damit die Schmerzen schnell und unkompliziert nachlassen.

Was hilft bei Magenschmerzen? Diese Hausmittel helfen schnell!

Viele fragen sich: Was hilft bei Magenschmerzen? Was hilft schnell? Diese Hausmittel haben sich in der Vergangenheit gut bewährt.

  1. Wärme

  2. Fenchel-Tee

  3. Seitenwechsel

  4. Bauchmassage

  5. Bequeme Kleidung

  6. Die richtige Atmung

Welche Ursachen können Magenschmerzen haben?

  1. Magenschmerzen durch Herzprobleme: Magenschmerzen können ernste Ursachen haben. Denn gerade bei Frauen weisen plötzliche Übelkeit und stechende Schmerzen in der Magengegend auf einen Herzinfarkt hin. Besonders dann, wenn auch noch Atemnot und Schmerzen im Kiefer hinzukommen.

  2. Ein Reizmagen: Ein Reizmagen äußert sich häufig durch diffuse Magenschmerzen. Bei der Diagnose handelt es sich um eine Ausschluss-Diagnose. Sie wird in der Regel erst gestellt, wenn alle anderen Faktoren ausgeschlossen werden können.

  3. Die Periode: Viele Frauen klagen zu Beginn der Monatsblutung über Schmerzen im Magenbereich. Durch fettiges und säurehaltiges Essen werden diese noch verstärkt. Hausmittel gegen Magenschmerzen können hier schnell Abhilfe schaffen.

  4. Ein leichter Infekt: Ein viraler Infekt äußert sich häufig auch durch Komplikationen im Magen-Darm-Trakt. Die Beschwerden klingen in der Regel nach einigen Tagen wieder ab.

  5. Stress: Auch Ärger und Stress können sich in Bauchbeschwerden zeigen. Denn die Körpermitte reagiert sehr empfindlich, obwohl der Magen an sich sehr robust angelegt ist. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch oder ein flaues Gefühl können auf eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) hinweisen.

Häufig und verhältnismäßig harmlos ist der akute Magen-Darm-Infekt. Mögliche Ursachen sind Infektionen mit Viren, Schimmelpilzen oder Bakterien. Auch zu viel Alkohol, Kaffee, scharfe Gewürze oder Nikotin und Stress gehören zu den Auslösern. Dagegen helfen Magenschmerzen-Hausmittel wie beispielsweise Fenchel-Tee.

Fenchel-Tee Magenschmerzen-Hausmittel
Oft sind harmlose Auslöser die Ursache von Magenschmerzen. Hausmittel wie Fenchel-Tee können wunderbar helfen Foto: istock/tabadam

Was tun gegen Magenschmerzen nach dem Essen?

Typisch sind plötzliche Magenschmerzen meist nach den Mahlzeiten und verstärken sich bei Druck auf den Oberbauch. Was tun gegen Magenschmerzen? Meiden Sie zwei bis drei Tage alles, was den Magen reizt. Ganz wenig oder nur Schonkost essen, also leicht Verdauliches wie Zwieback oder geriebenen Apfel. Auch lauwarmer Tee tut gut. Dann klingt die akute Gastritis ohne weitere Maßnahmen wieder ab.

Etwas komplizierter und oft jahrelang unbemerkt verlaufen chronische Formen. Dabei unterscheiden die Ärzte die Gastritis nach den ersten drei Buchstaben des Alphabets:

Magenschmerzen durch "A wie Antikörper": Das hilft!

Mit fünf Prozent ist das die seltenste Form der Gastritis. Betroffene haben einen Immundefekt. Es bilden sich Antikörper, die die Magenschleimhaut angreifen.

Das hilft: Der Immundefekt lässt sich nicht korrigieren. Patienten benötigen Vitamin-B12-Spritzen, weil das Vitamin aufgrund der Veränderungen im Magen nicht mehr aus der Nahrung aufgenommen werden kann.

Magenschmerzen Hausmittel
Das Bakterium Helicobactor pylori ist in 80 Prozent der der Fälle der Auslöser von Gastritis Foto: Fotolia

Magenschmerzen durch "B wie Bakterien": Hier hilft kein Hausmittel

Schuld an dieser mit 80 Prozent häufigsten Form ist das Bakterium Helicobacter pylori. Die Bakterien lassen sich mithilfe eines Atemtestes, einer Stuhlprobe oder Gewebeproben feststellen. Helicobacter besitzen ein Eiweiß, das die Magensäure neutralisiert und sie selbst davor schützt, zersetzt zu werden. Sie schwächen den Abwehrmechanismus des Magens und infizieren die Schleimhaut. An diesen Stellen bildet sie sich zurück. Über die Jahre hinweg kann sich das betroffene Gewebe zu Magengeschwüren oder sogar zu Magenkrebs verändern.

Das hilft: Mit Antibiotika wird der Magenkeim ausgeschaltet.

Magenschmerzen durch "C wie Chemie": Die einfachste Hilfe bei Magenschmerzen

Chemische Substanzen wie Schmerzmittel und Rheumamedikamente, Alkohol und Rauch setzen dem Magen zu. Dieser Typ C tritt in zehn Prozent der Gastritis-Fälle auf.

Das hilft: die schädigenden Substanzen weglassen. Bei Medikamenten Rücksprache mit dem Arzt nehmen, nie einfach so absetzen.

3 Hausmittel gegen Gastritis