Löst Gluten Nervenschäden aus?
Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Wer unter Nervenschmerzen oder häufigem Kribbeln und Brennen in den Gliedmaßen leidet, sollte testen lassen, ob er eine Glutenunverträglichkeit hat, zeigt eine aktuelle schwedische Studie. Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Wir verraten es.
Eine Studie schwedischer Wissenschaftler ergab, dass Menschen mit einer Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) außerdem ein erhöhtes Risiko haben, an Neuropathie zu erkranken – unter diesen Begriff fallen verschiedene Nervenerkrankungen, die beispielsweise mit Gefühlsstörungen, Kribbeln, Brennen und Nervenschmerzen einhergehen.
Zöliakie-Patienten leiden häufig an Nervenschmerzen
Für ihre Untersuchung werteten die Forscher Daten von 28.000 Zöliakie-Patienten und 139.000 Patienten ohne Glutenunverträglichkeit aus. Das Ergebnis: Bei Zöliakie-Patienten wurden 2,5 mal häufiger Nervenschäden festgestellt – Anzeichen einer Neuropathie.
Die Studienleiter vermuten, dass ein Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel die Symptome der Neuropathie lindern kann – darum empfehlen sie allen von Neuropathie Betroffenen, sich auf Zöliakie testen zu lassen.