Leberzirrhose-Behandlung richtet sich nach der ursächlichen Erkrankung
Die Leberzirrhose-Behandlung hängt von den Auslösern der Erkrankung ab. Ist die Ursache der Leberzirrhose bekannt, kann eine rechtzeitige Behandlung die Schädigung der Leber oftmals aufhalten und die Beschwerden lindern. Unbehandelt ist eine Leberzirrhose lebensgefährlich und führt zu einem kompletten Leberversagen.
Viele auslösende Grunderkrankungen lassen sich medikamentös behandeln. Besonders wichtig ist, leberschädigende Stoffe im Rahmen der Leberzirrhose-Behandlung zu meiden. Dazu zählen vor allem Alkohol sowie Tabak und bestimmte Medikamente – diese dürfen aber nur in Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt bzw. eingenommen werden.

Richtige Ernährung als Bestandteil der Leberzirrhose-Behandlung
Zur allgemeinen Leberzirrhose-Behandlung gehört auch eine entsprechende Ernährung. So ist eine ausreichende Eiweiß-, Kalorien- und Vitaminzufuhr wichtig. Tritt als Symptom der Leberzirrhose jedoch eine Funktionsstörung des Gehirns (hepatische Enzephalopathie) auf, ist eine eiweißarme Ernährung wichtig.
Letzte Möglichkeit der Leberzirrhose-Behandlung: Lebertransplantation
Der Umbau der Leberzellen in narbiges Bindegewebe kann nicht rückgängig gemacht werden. Schreitet die Leberzirrhose fort, ist im Endstadium deshalb eine Lebertransplantation oft die letzte Möglichkeit der Leberzirrhose-Behandlung. Wichtig sind zudem regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung von Leberkrebs. Dieser kann als Spätfolge einer Leberzirrhose auftreten.