Lässt sich einem Darmverschluss vorbeugen?
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Einem Darmverschluss vorbeugen, lässt sich nur bedingt. Erfahren Sie hier, welche Maßnahmen Sie ergreifen können.
Darmverschluss vorbeugen mit der richtigen Ernährung
Einem Darmverschluss vorbeugen können Sie, indem Sie Ihre Ernährung umstellen und gezielt auf Speisen setzen, die leicht verdaulich sind: Halbfettmilch, kalt gepresste Öle, mageres Fleisch, Fisch, abgelagertes Brot, Vollkornnudeln und Kartoffeln. Vorsicht bei säurereichen Früchten und blähenden Zwiebeln, Lauch, Hülsenfrüchten.

Regelmäßiger Stuhlgang kann einem Darmverschluss vorbeugen
Zudem sollte auf regelmäßigen Stuhlgang geachtet werden, um einem Darmverschluss vorzubeugen. Grundsätzlich gilt die Faustregel: Nur alle zwei bis drei Tage Stuhlgang zu haben, ist völlig normal. Wenn man aber immer wieder mehr als drei Tage lang nicht zur Toilette muss und der Stuhl sehr hart ist, sprechen Ärzte von Verstopfung.

Auf Beschwerden und Symptome achten
Da Darmverschlüsse nach Operationen im Bauchraum gehäuft auftreten, empfiehlt es sich, auf mögliche Beschwerden und Symptome zu achten, die auf einen Darmverschluss hindeuten.
Darmverschluss vorbeugen – Was kann ich selbst tun?
Täglicher Stress macht es unserem Bauch gleich doppelt schwer zu funktionieren. Zum einen kauen wir zu schnell und zu schlecht – große Nahrungsbrocken sind schwer verdaulich! Zum anderen belastet Dauerstress das vegetative Nervensystem, welches u. a. die Verdauung steuert. Deshalb schlägt uns seelische Belastung direkt auf den Darm. Wir können dieser Überbelastung mit regelmäßiger Entspannung wie autogenem Training entgegenwirken.