Kratom – seine Blätter wirken schmerzlindernd
Die getrockneten Blätter des Kratombaums wirken berauschend. Seine schmerzstillenden Inhaltsstoffe werden aber auch zur Behandlung von Durchfall oder Husten eingesetzt.

Kratom: Anwendung und Heilwirkung
Die Blätter des Baumes ähneln in ihrer Wirkung Opiaten. Die Wirkung wird je nach Dosis als beruhigend, schmerzlindernd, anregend und stark euphorisierend beschrieben. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung werden Kartomblätter aber auch bei Husten und Durchfall verwendet. In Südostasien gelten Kratomblätter als Aphrodisiakum. Die Anwendung erfolgt in Form von Pasten, Sirup, Extrakten sowie als Tee.
Definition Kratom
Bezeichnung: Mitragyna speciosa
Familie: Rötegewächse (Rubiaceae)
Gattung: Mitagyna
Art: Kratom
In Kratom enthaltene Wirkstoffe
Mitragynin (Alkaloid), Antioxidantien, Polyphenole
Botanik
Der Kratombaum erreicht eine Höhe von etwa 15 Metern. Die Blätter sind gegenständig angeordnet und sitzen auf einem Stiel. Sie sind oval und haben weißliche oder rote Blattvenen. Der kugelförmige Blütenstand besteht meist aus über 100 kleinen, gelben Einzelblüten. Die Kratomfruchtkapsel enthält viele flache Samen.

Verbreitung
Die Heimat des Kratombaums befindet sich in Ostasien und erstreckt sich über die Länder Malaysia, Thailand, Indonesien, Burma, Papua-Neuguinea sowie die Philippinen. Er wächst in Moor- und Sumpfgebieten sowie in Tieflandwäldern, da er einen hohen Feuchtigkeitsbedarf hat.
Andere Namen für Kratom
Kratombaum, Roter Sentolbaum
In verschiedenen Ländern wie Australien, Thailand, Vietnam, Malaysia und Burma ist der Anbau von Kratom verboten. Der Besitz in Deutschland fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz, wenn gleich eine solche Einordnung naheliegt und in der Diskussion ist.
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