Kopfhaut-Peeling selber machen: Das Geheimrezept für die Haare
Ein Kopfhaut-Peeling selber zu machen ist ein neuer Trend, wenn es um die perfekte Pflege geht. Schließlich ist die Kopfhaut täglich vielen Belastungen ausgesetzt: Häufiges Haarewaschen, aggressive Produkte, aber auch Sonnenlicht, Staub und Schweiß gehören dazu. Ein Peeling bietet ein Plus an Reinigung und Pflege. So funktioniert's.
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Warum ein Kopfhaut-Peeling selber machen?
Ihre Kopfhaut muss einiges aushalten: Neben Umwelteinflüssen kann Fönluft sie austrocknen, zudem können Reste von Stylingprodukten kleben bleiben. Diese sowie abgestorbene Hautzellen und Bakterien können die Haarfollikel verstopfen – all das kann Jucken und Schuppen zur Folge haben. Im schlimmsten Fall kann das Haarwachstum gehemmt werden und sogar Haare können ausfallen. Einfaches Haarewaschen löst diese Probleme oft nicht. Ein selbst gemachtes Kopfhautpeeling kann helfen, Schuppen und Verunreinigungen zu entfernen und fungiert gleichzeitig als wunderbar entspannende und vitalisierende Massage.
Was ist ein Kopfhaut-Peeling?
Kopfhaut-Peelings sind cremige Pasten, im Idealfall aus natürlichen Materialien, die auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Wie bei jedem Peeling wird durch kleine, feste Partikel ein sanfter Schäleffekt herbeigeführt, um unter anderem abgestorbene Hautzellen und die oberste Hornschicht zu entfernen. Zudem regt es die Durchblutung an. Die Haarfollikel werden gereinigt und das Haarwachstum angeregt. Zudem können Nährstoffe besser in die Kopfhaut eindringen. Für ein gutes Peeling müssen Sie übrigens nicht viel Geld ausgeben – es selber herzustellen ist ganz leicht.
Kopfhaut-Peeling selber machen: Warum es sich lohnt und die Anwendung sinnvoll ist
Die Basis für ein wohltuendes und selbstgemachtes Kopfhaut-Peeling ist Meersalz. Das Salz wirkt entzündungshemmend und befreit die Haut von abgestorbenen Hautschuppen. Sie können aber alternativ auch groben braunen Zucker verwenden. Zur Herstellung des Peelings für die Kopfhaut benötigen Sie zwei Esslöffel Salz oder Zucker. Zusätzlich zwei Esslöffel Olivenöl hinzugeben. SIe können zudem auch Apfelessig (besonders gut für die Haare) oder verschiedene ätherische Öle (ein paar Tropfen) einarbeiten.
Anleitung für ein selbst gemachtes Kopfhaut-Peeling
- Vermischen Sie die Inhaltsstoffe in einer größeren Schüssel.
- Halten Sie Ihr Haar unter Wasser und wringen Sie es im Nachhinein leicht aus. Am besten lässt sich das Kopfhautpeeling auf handtuchtrockenes Haar auftragen.
- Tragen Sie eine Kurzhaarfrisur, kann die Mischung einfach auf dem gesamten Kopf einmassiert werden – bei langen Haaren arbeiten Sie sich langsam Stück für Stück vor und schieben die Haare beiseite, um tatsächlich die Kopfhaut zu erreichen.
- Nun kommt der angenehme Teil – die Kopfmassage. Damit sich die Partikel gut verteilen, massieren Sie den Peeling-Mix einige Minuten lang in die Kopfhaut ein. Dabei sind kreisende Bewegungen mit den Fingerspitzen besonders effektiv – und vor allem angenehm. Die sanfte Massage fördert außerdem die Blutzirkulation auf der Kopfhaut
- Nach dem Einmassieren kurz einwirken lassen – dann mit lauwarmem Wasser ausspülen. Gehen sie dabei ähnlich vor wie bei der Massage selbst. Durch sanfte Kreisbewegungen mit den Fingern lässt sich das Peeling bis auf den letzten Rest auswaschen
Tipp: Für die Rundum-Pflege können Sie im Anschluss einfach noch eine pflegende Haarkur auftragen.
Ein Kopfhaut-Peeling ist eine Tiefenreinigung für Ihre Kopfhaut und somit eine gute Ergänzung zu Ihrer Haarpflege. Zudem ist die Herstellung recht schnell und einfach. Wenn es Ihnen und ihrem Körper gut tut, können Sie Ihre Kopfhaut einmal die Woche peelen. Aber übertreiben Sie es nicht. Wenn Sie Reizungen feststellen, verlängern Sie die Abstände zwischen den Peelings. Schonend angewendet dürfte das aber eigentlich nicht passieren – wenn Sie nicht zu kräftig rubbeln. Mit der Zeit werden Ihre Haare durch das Kopfhaut-Peeling kräftiger und gesünder aussehen – und Ihre Kopfhaut wird es Ihnen sicher danken, dass sie das Kopfhaut-Peeling selber machen und nicht zu chemischen Mitteln greifen.