Knochenbrüche
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- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Knochenbrüche, medizinisch Frakturen genannt, sind ein häufiges Krankheitsbild. Sie entstehen meistens durch Stürze oder Unfälle. Aber auch dauerhafte Überlastung kann zu Knochenbrüchen führen. Schonen und Ruhigstellen sind die wichtigsten Maßnahmen, damit die Verletzung verheilen kann.
Was sind Knochenbrüche?
Das Stützskelett unseres Körpers besteht normalerweise aus 206 Knochen, und sie alle können brechen. Knochenbrüche (Frakturen) sind daher ein sehr häufiges Krankheitsbild. Für die Behandlung ist es wichtig, ob die Knochen einfach oder mehrfach gebrochen sind, und ob umliegendes Gewebe verletzt wurde.
Beim einfachen Bruch ist der Knochen an einer Stelle durchtrennt oder gespalten. Die Heilung verläuft meistens relativ unkompliziert. Von einem Trümmerbruch sprechen Ärzte, wenn der Knochen mehrfach beschädigt ist und beispielsweise Bestandteile abgesplittert sind. Diese Form der Knochenbrüche tritt häufig bei Unfällen auf. In beiden Fällen kann es sich um einen geschlossenen Bruch handeln, bei dem die Haut unverletzt geblieben ist, oder um einen sogenannten offenen Bruch. Dabei tritt ein Teil des Knochens nach außen hervor. Noch schwerer ist ein Abrissbruch, dessen Name weitere Verletzungen beschreibt, nämlich Sehnengewebe, das sich zusätzlich vom Knochen gelöst hat.
Besondere Formen von Knochenbrüchen bilden der Spontanbruch und der Ermüdungsbruch. Dabei kommt es ohne starke Gewalteinwirkung zu Verletzungen, weil das Gewebe bereits vorgeschädigt ist, etwa durch Osteoporose (Knochenschwund).
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