Klassische Homöopathie bei Reptilien

Aus der Serie: Wie Homöopathie bei Tieren helfen kann
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Tierarzt mit Schange
Foto: iStock/andriizastrozhnov

Schildkröten, Echsen oder Schlagen können sensibel auf Veränderungen und mögliche Haltungsfehler reagieren. Wenn die Kaltblüter richtig untergebracht und gefüttert werden, können Krankheiten und Verletzungen präventiv verhindert werden.  

Wenn der Tierarzt die Beschwerden Ihres Reptils abgeklärt hat, kann mit der homöopathischen Behandlung (ggf. ergänzend) begonnen werden, wie zum Beispiel mit: 

  • Nux Vomica D12 bei Magen- und Verdauungsbeschwerden (hilft auch vielen anderen Tieren)
  • Hepar sulfuris D12 bei Abszessen mit Eiterbildung 
  • Myristica sebifera C30 zur Unterstützung von Hepar sulfuris 
     

Anwendungstipps für Globuli & Co.

Für Reptilien sind Injektionslösungen am besten, da diese häufig keinen Alkohol enthalten. In der Regel wird ein Milliliter pro Kilogramm (bis zu zwei Milliliter pro Tier) gegeben. Bei Globuli empfehlen sich fünf Stück pro Vergabe und bis zu dreimal täglich. Tropfen sollten bis zu zweimal täglich mit jeweils zehn Tropfen verabreicht werden. 

Hinweis: Die spezifische Wirksamkeit von Homöopathie wird in der Wissenschaft diskutiert. Dennoch ist Homöopathie als sanfte Heilmethode sehr beliebt.