Karpaltunnelsyndrom-Behandlung zunächst ohne Operation
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Beim Karpaltunnelsyndrom wird zunächst eine nicht-operative (konservative) Behandlung empfohlen. Wenn die Beschwerden sich nicht bessern, erfolgt eine Operation.
Karpaltunnelsyndrom: Konservative Behandlung
- Handgelenksschiene: verhindert das nächtliche Abknicken der Handgelenke
- Cortisonspritze in den Karpaltunnel: vermindert die Schwellung im Karpaltunnel
- Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente

Mögliche Operationen beim Karpaltunnelsyndrom
In manchen Fällen zeigt eine konservative Behandlung beim Karpaltunnelsyndrom keinen Erfolg. Dann ist eine Operation der Hand sinnvoll. Sie wird meist ambulant durchgeführt und verhindert weitere Nervenschäden und die zunehmende Einschränkung der Beweglichkeit der Hand. Die Operation erfolgt entweder durch einen senkrechten Schnitt über dem Handgelenk oder über einen sehr kleinen Eingriff (minimal-invasiv) mit einem dünnen, schlauchförmigen Instrument (Endoskop). Dabei wird das feste Karpalband durchtrennt und der Druck vom Mittelnerv genommen. Am ersten Tag nach der Operation des Karpaltunnelsyndroms ist es ratsam, Bewegungsübungen für die Finger durchzuführen. Sie verhindern starke Schwellungen und dass die Finger steif werden. Nach etwa drei bis sechs Wochen können berufliche und alltägliche Aktivitäten wieder aufgenommen werden.
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