Kann man einer Hausstaubmilbenallergie vorbeugen?
Kapitel
- 1. Überblick
- 2. Ursachen
- 3. Symptome
- 4. Diagnose
- 5. Behandlung
- 6. Vorbeugung
Endlich weniger Schnupfen und geschwollene Augenlieder: Sie können einer Hausstaubmilbenallergie vorbeugen, indem Sie den Kontakt zu Hausstaub und Hausstaubmilben so gut wie möglich meiden. Leider ist das nicht immer ganz einfach, da die Krabbeltierchen u.a. auf Matratzen, Bettwäsche und Kuscheltieren lauern. Wie es dennoch gelingen kann, lesen sie hier.

So beugen Sie einer Hausstaubmilbenallergie vor
- Lüften Sie alle Räume gut, insbesondere das Schlafzimmer, und halten Sie die Räume trocken.
- Die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit sollte möglichst niedrig sein: Am besten unter 20 °Celsius und 60 Prozent Luftfeuchtigkeit.
- Spezielle Schutzbezüge für Matratzen, Kissen und Bettdecken verringern den Kontakt zu den Allergenen und können so den Beschwerden einer Hausstaubmilbenallergie vorbeugen.
- Vermeiden Sie Staubfänger wie offene Regale, viele Kissen, Stofftiere etc.
- Nutzen Sie Leder- statt Polstermöbel.
- Waschen Sie Ihre Bettwäsche regelmäßig bei mindestens 60 °Celsius. Hohe Temperaturen töten Milben ab.
- Wischen Sie glatte Böden mindestens jeden zweiten Tag feucht.
- Nutzen Sie für Ihren Staubsauger spezielle Filter (sogenannte HEPA-Filter).
- Milben befallen auch Kuscheltiere. Sollten diese nicht bei 60 °Celsius oder höher waschbar sein, können Sie diese – in einem Gefrierbeutel eingepackt – in der Kühltruhe von den Milben befreien.
- Für Allergiker empfehlen sich Urlaube in den Bergen: Höhen ab 1.200 Meter gelten als pollen- und milbenarm.
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