Kann Fieber dem Körper helfen?

Fieber (über 38 Grad) ist wichtig für die Gesundheit, da es ein Signal dafür ist, dass im Körper etwas nicht stimmt. Es ist sozusagen eine Alarmanlage, meist ausgelöst durch Infektionskrankheiten, gefolgt von Schüttelfrost.
Fieber – ein Heilmittel
Dringen Erreger in den Organismus ein, werden sie sofort von körpereigenen Abwehrzellen attackiert. Dabei wird ein hormonähnlicher Stoff freigesetzt – und zwar im Hypothalamus, dem Wärmeregulationszentrum im Gehirn. Dort veranlasst der Stoff, dass die Körpertemperatur erhöht wird, um die eingedrungenen Erreger zu zerstören.
Notfalls reagiert der Körper mit Schüttelfrost, das heißt er heizt sich durch die Zitterbewegungen der Muskeln zusätzlich auf. Dauert Fieber länger als drei Tage an oder steigt auf 40 Grad und mehr, ist es ein Fall für den Arzt.
Wadenwickel bei Fieber
Zum Fiebersenken eignen sich Wadenwickel, aber auch Medikamente (z. B. Acetylsalicylsäure, Paracetamol). Sie lindern auch gleichzeitig Begleiterscheinungen wie Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen.
Wichtig bei Fieber: körperliche Ruhe und reichlich trinken, da durch das Schwitzen Flüssigkeit verloren geht.
- So heilt klassische Homöopathie
- Was ist Fieber und wie wird es behandelt?
- Dreitagefieber
- Wie entsteht Schüttelfrost und was hilft dagegen?
- Kopfschmerzen
- Gliederschmerzen
- Fieber bei Erwachsenen – Schulmedizin vs. Naturheilkunde
- Fieber senken mit Holunderblüten
- Fieberkrampf: großer Schreck, aber halb so schlimm
- Hausmittel gegen Fieber und Co. – diese wirken tatsächlich