Kalte Hände können von weiteren Symptomen begleitet sein

Aus der Serie: Kalte Hände

Kalte Hände können von vielen anderen Symptomen begleitet sein – abhängig von ihrer Ursache. Sie fühlen sich dann zum Beispiel trocken oder feucht an, sie kribbeln oder schmerzen.

Bei einer der häufigen Ursachen von kalten Händen, dem Raynaud-Syndrom, gelangt plötzlich kein Blut mehr in die Gefäße der Hände, sodass diese sich nicht nur kalt, sondern auch taub anfühlen. Zunächst färben sich die Hände weiß aufgrund der mangelnden Durchblutung. Anschließend kommt es durch entstehenden Sauerstoffmangel (Zyanose) in der Hand zu einer Blaufärbung der Haut. Aufgrund der anschließenden gesteigerten Durchblutung als Folge der vorhergehenden Mangeldurchblutung färbt sich die Haut schließlich rot.

Müdigkeit und Konzentrationsprobleme sind Begleiterscheinungen bei kalten Händen
Müdigkeit und Konzentrationsprobleme sind Begleiterscheinungen bei kalten Händen aufgrund von niedrigem Blutdruck Foto: shutterstock

Niedriger Blutdruck häufig Ursache für kalte Hände

Ein niedriger Blutdruck als Ursache für kalte Hände führt häufig begleitend auch zu Symptomen wie Müdigkeit und Konzentrationsproblemen. Gleichzeitig kann es zu Schwindel – vor allem bei einem schnellen Aufstehen –, Appetitlosigkeit, erhöhter Reizbarkeit und einem hohen Puls kommen.