Intervallfasten 12/12: Die perfekte Diät für Anfänger
Intervallfasten mit der 12:12-Methode eignet sich besonders gut für Anfänger. Warum diese Form des Intervallfastens perfekt für den Einstieg ist und was es beim 12-Stunden-Fasten zu beachten gilt.
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Intervallfasten ist derzeit extrem angesagt. Denn bei dieser Diät-Form muss niemand Kalorien zählen. Der Gewichtsverlust stellt sich durch die täglichen Fastenperioden ein. Neben der 16:8-Methode liegt vor allem Intervallfasten nach der 12:12-Methode im Trend. Das ist nicht überraschend, da sie die einfachste Form des limitierten Fastens ist: Es gibt keine Kalorienvorgaben oder strengen Verbote.
So funktioniert Intervallfasten nach der 12/12-Methode
Bei dieser Form des Intervallfastens dürfen Sie 12 Stunden lang Nahrung zu sich nehmen. Anschließend gibt es eine 12-stündige Fastenphase in der Sie nichts essen dürfen. Durch die lange Fastenperiode verbrennt der Körper nicht mehr nur Kohlenhydrate als primäre Energiequelle, sondern auch Fettzellen.
Wie bei den meisten anderen Formen des Intervallfastens dürfen Sie essen, was Sie wollen. Am effektivsten ist die 12:12-Intervallfasten-Methode jedoch, wenn Sie sich auf drei Mahlzeiten pro Tag beschränken.
Dabei sollte der Großteil der Kalorien beim Frühstück eingenommen werden. Das Mittag- und vor allem das Abendessen sollte hingegen aus kleinen Portionen und einer leichten Kost bestehen. So muss sich der Körper am Abend nicht dem Verdauungsprozess widmen und kann sich voll und ganz auf die Fettverbrennung im Schlaf konzentrieren.
Auch wenn das 12:12-Prinzip keine maximale Kalorienanzahl vorgibt, gilt es, nicht zu kalorienreich zu essen und auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Zudem sollte während des Fastens nur Wasser und ungesüßter Tee getrunken werden.
Das vorrangige Ziel des 12-Stunden-Fastens ist zwar der Gewichtsverlust, jedoch hat es noch mehr positive Effekte auf die Gesundheit: Wenn der Körper nicht ständig mit der Verdauung beschäftigt ist, bleibt ihm mehr Zeit für die Zellregeneration. Das kann einerseits zu einem gesunden und frischen Teint beitragen, andererseits aber auch zur Krankheitsprävention. Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass Intervallfasten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz reduzieren kann.
12/12-Intervallfasten als alltagstaugliche Fastenform
Das Intervallfasten nach der 12/12-Methode hat den Vorteil, dass es alltagstauglich und dadurch theoretisch für jeden umsetzbar ist. Denn Sie können sich die Fastenperioden so legen, wie es für Sie am besten passt.
Wenn Sie morgens ohnehin nie großen Appetit haben, können Sie auch erst um 9 Uhr Ihre erste Mahlzeit zu sich nehmen und dürfen dann bis 21 Uhr essen. Sind Sie hingegen eine Frühaufsteherin und lieben ein ausreichendes Frühstück, können Sie auch schon um 7 Uhr morgens mit der Essensphase starten und haben dann bis 19 Uhr Zeit, Ihre Mahlzeiten zu sich zu nehmen.
Tipps für das 12-Stunden-Fasten
Trinken Sie zwei bis drei Liter Wasser am Tag. Das fördert die Verdauung und damit zugleich den Stoffwechsel.
Halten Sie die ausgewählten Fasten- und Essenszeiten ein, damit sich der Körper an den neuen Rhythmus gewöhnen kann.
Um den Abnehmprozess zu unterstützen, ist es ratsam, sich während der Diät zu bewegen. Wer keine Zeit für Sport hat, sollte in diesem Zeitraum möglichst viel Bewegung in den Alltag integrieren.
Die fehlenden Kalorienvorgaben können dazu verleiten, zu viel zu essen. Achten Sie daher auf Ihr Hungergefühl und essen Sie so viel, bis dieses gestillt ist.
Zu Beginn des Intervallfastens kann es zu Nebenwirkungen wie Erschöpfung und Kopfschmerzen kommen. Lassen Sie sich davon aber nicht beirren. Geben Sie Ihrem Körper ein paar Tage, um sich einzupendeln.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, wird das Intervallfasten nach der 12:12-Methode eine Diät, mit der Sie einfach abnehmen können, ohne zu hungern.