Iberogast – wirksame Hilfe beim Reizdarmsyndrom

Durchfälle, Blähungen und Bauchschmerzen gehören beim Reizdarmsyndrom leider zum Alltag. Oft leiden die Patienten unter diesen Beschwerden, ohne das Darmspiegelung und andere Untersuchungen organische Ursachen aufzeigen. Ein Problem, das Millionen Deutsche kennen: etwa 14 von 100 Frauen und neun von 100 Männern sind von einem Reizdarmsyndrom betroffen. 

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Das Reizdarmsyndrom lässt sich in unterschiedliche Typen unterteilen

Das Reizdarmsyndrom erzeugt verschiedene Probleme im Magen-Darm-Bereich. Ärzte unterscheiden vier verschiedene Typen. Beim Typ 1 sind Durchfälle das vorherrschende Problem. Der Typ 2 dagegen leidet hauptsächlich unter Verstopfung. Der Typ 3 hat abwechselnd mit beidem zu kämpfen. Typ 4 leidet vor allem unter Blähungen und Schmerzen.

Woher kommt ein Reizdarm?

Leider gibt es beim Reizdarmsyndrom bislang keine gesicherten Erkenntnisse, was die Beschwerden verursacht. Als möglicher Auslöser kommt unter anderem eine geringere Dehnbarkeit der Darmwand in Frage. Aktuell richten Forscher ihren Fokus aber auch auf kleine Entzündungen in der Darmschleimhaut, sogenannte Mikroinflammationen, die anregend auf das Nervensystem im Darm wirken könnten. 

Der Darm und die Psyche

Generell gilt: Reizdarm ist nicht gleich Reizdarm, da vermutlich immer mehrere Faktoren eine Rolle spielen. So ist es unbestritten, dass zwischen Gehirn und Darm ein sehr enger Austausch stattfindet. Deshalb steht auch die Psyche im Verdacht, das Reizdarmsyndrom auszulösen. Stress und andere psychische Belastungen könnten die Darmtätigkeit beschleunigen – oder eben vermindern. Als gesichert gilt, dass Patienten durch ihre Reizdarm-Problematik psychische Störungen entwickeln können, die dann wiederum die Symptomatik noch verstärken. 

Helfen pflanzliche Wirkstoffe bei einem Reizdarmsyndrom?

Eine frei verkäufliche Pflanzenkombination aus Kümmel, Iberis Amara, Mariendistel, Kamille, Süßholzwurzel, Pfefferminz, Melisse und Schöllkraut (in Iberogast) hilft besonders gut bei einem Reizdarm. Die Zusammensetzung aus Kräutern setzt an mehreren Stellen des Verdauungstrakts gleichzeitig an und kann so verschiedene Beschwerden des Reizmagens und Reizdarmsyndroms lindern.

Schöllkraut – gefährliches Kraut?

Doch Schöllkraut ist nun erneut in die Schlagzeilen geraten – es kann die Leber schädigen. Dadurch ist leider ein Schatten auf ein für viele Menschen sehr hilfreiches Medikament gefallen, dessen Wirksamkeit in Studien belegt werden konnte. Sollte die Einnahme weiterhin fortgesetzt werden? Nur wenn Patienten genau wissen, welchen Nutzen und welche Risiken sie erwarten können, können sie gute Entscheidungen treffen. Deshalb sollten sie möglichst allumfassend informiert werden, auch über mögliche Gefahren eines pflanzlichen Wirkstoffes. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann das Medikament, dessen Verträglichkeit über Jahrzehnte immer wieder in klinischen Studien untersucht wurde, weiterhin nehmen und zusätzlich alle paar Monate seine Leberwerte kontrollieren.