Höhenkrankheit: Kopfschmerz ist ein frühes Symptom
- 1. Überblick
- 2. Ursachen
- 3. Symptome
- 4. Diagnose
- 5. Behandlung
- 6. Vorbeugung
Die Symptome der Höhenkrankheit können auf verschiedene Stufen und Schweregrade hindeuten. Zu Beginn steht die akute Höhenkrankheit. Treten Frühzeichen als Symptome der Höhenkrankheit auf, besteht die Möglichkeit, dass der Körper sich noch an die neuen Druck- und Sauerstoffverhältnisse anpassen kann. Erfolgt keine Anpassung des Körpers an die Höhe, oder wird die Person nicht in tiefere Lagen gebracht, sind später Wasseransammlungen im Gehirn (Höhen-Hirnödem) und in der Lunge (Höhen-Lungenödem) möglich.
Frühzeichen der Höhenkrankheit
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Appetitlosigkeit
- Schlafstörungen mit kurzer Atemstörung
- Leistungsabfall
- Sehstörungen
- beschleunigter Herzschlag um über 20 Prozent der üblichen Frequenz
Die Warnzeichen stellen ernstzunehmende Symptome der Höhenkrankheit dar. Die Gesundheit der betroffenen Person ist stark gefährdet.

Warnzeichen der Höhenkrankheit
- rapider Leistungsabfall
- pulsierende, dumpf-klopfende Kopfschmerzen
- Atemnot bei Anstrengung und nächtliche Atemnot in Ruhe
- schnelle Atmung und Herzjagen
- Schlaflosigkeit
- Übelkeit und Erbrechen
- trockener Husten
- Gleichgewichtsstörungen und Benommenheit
- weniger als 500 Milliliter Urin-Ausscheidung in 24 Stunden
Eine Wasseransammlung in den Lungenbläschen (Höhen-Lungenödem) kann ab etwa 2.500 Metern auftreten. Betroffene verspüren häufig einen plötzlichen Leistungsabfall und benötigen die doppelte oder dreifache Gehzeit der anderen Bergsteiger. Treten plötzliche Bewegungs- oder Haltungsstörungen auf (Ataxie), liegt in vielen Fällen eine Schwellung des Gehirns (Höhen-Hirnödem) vor.
Oft tritt bei der Höhenkrankheit Bewusstlosigkeit ein
Bei schwerer Höhenkrankheit machen die Betroffenen einen „verrückten“ Eindruck, haben in Ruhe Atemnot sowie schweren Husten mit schaumig-rötlichem bis braunem Auswurf. Viele an der Höhenkrankheit Erkrankte spüren auch einen Druck auf der Brust und haben eine „rasselnde“ Atmung. Betroffene können in diesem Stadium der Höhenkrankheit auch bewusstlos werden.
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