Hirntumor: Symptome treten meist spät auf
Bei einem Hirntumor treten die Symptome in der Regel erst sehr spät auf. Einzige Ausnahme: Schnell wachsende, bösartige Tumore. Am häufigsten sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Doch es gibt noch weitere Anzeichen, mit denen sich ein Hirntumor bemerkbar macht.
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung

In der Regel wächst ein Hirntumor langsam, weswegen die Erkrankung bereits länger besteht, ohne dass Beschwerden auftreten. Hirntumor-Symptome zeigen sich erst dann, wenn das Gehirn die Funktionsausfälle durch den Druck des Tumors auf das gesunde Gewebe oder das aggressive Wachstum, und die damit einhergehende Zerstörung gesunder Nervenzellen nicht mehr zu kompensieren vermag. Nur bei schnell wachsenden, bösartigen Gehirntumoren zeigen sich bereits frühzeitig Symptome.
Was sind typische Hirntumor-Symptome?
Sowohl ein gutartiger als auch ein bösartiger Hirntumor können folgende Symptome hervorrufen, zu denen vor allem die typischen Hirndruckzeichen zählen:
- starke Kopfschmerzen, die in der Häufigkeit zunehmen und vor allem nachts auftreten
- Übelkeit
- Erbrechen, vor allem morgens
- verminderte Aufmerksamkeit/Wachheit
Welche Symptome können außerdem einen Hirntumor anzeigen?
Des Weiteren können bei einem Hirntumor auch Symptome auftreten, die einen Hinweis darauf geben, wo genau im Gehirn sich der Hirntumor befindet:
- Krampfanfälle
- Persönlichkeits- und Wesensveränderungen
- Sehstörungen
- Sprachstörungen
- Gang- und Koordinationsstörungen
- Lähmungserscheinungen
- Vergesslichkeit
- Zittern bei zielgerichteten Bewegungen
Die jeweiligen Hirntumor-Symptome spiegeln dabei den vollständigen oder teilweisen Ausfall der Gehirnregion wider, die durch den Tumor in Mitleidenschaft gezogen ist.