Hilft Kokosöl gegen Demenz?

Der hohe Vitamin-K-Anteil des Öls stoppt Verkalkung ganz natürlich und beugt so Demenz vor. In welcher Dosierung das Fett der Kokosnuss dem Gehirn hilft, lesen Sie hier.
Vergessliche Menschen werden als „verkalkt“ bezeichnet. Tatsächlich bilden sich bei Demenz gefährliche Ablagerungen, die unsere Blutgefäße wie Kalk verstopfen. Sie unterbrechen die Energieversorgung – das Gehirn verhungert sozusagen. Nun haben Mediziner Kokosöl als Kraftstoff gegen Demenz entdeckt.
Kokosöl gegen Demenz: So schützt das Fett die Gedächtniszentrale
Seine Fettsäuren werden vom Körper in sogenannte Ketone umgewandelt, die den Nervenzellen im Gehirn sofort verfügbare Energie liefern. Ein hoher Anteil an Vitamin K stoppt außerdem die „Verkalkung“.
Tipp: Täglich fünf Esslöffel Kokosöl (Supermarkt, auf Aufdruck „kalt gepresst“ oder „nativ“ achten) gegen Demenz zum Kochen verwenden oder unter das Essen mischen. Da es hitzebeständig ist, eignet sich das Kokosöl auch zum Braten.

Und es gibt noch mehr Tricks gegen das Vergessen:
Wenig Süßes naschen
Auf Medikamente achten
Anti-Depressiva etwa können Vergesslichkeit auslösen. Fragen Sie Ihren Arzt nach Ihren Präparaten.
Kaffee trinken
Koffein steigert die Sauerstoffversorgung im Gehirn. Dadurch nimmt das Erinnerungsvermögen zu. Drei Tassen Kaffee pro Tag senken das Alzheimer-Risiko.
Täglich Fahrrad fahren
Eine halbe Stunde Bewegung pro Tag verbessert die Gehirn-Durchblutung und beugt Ablagerungen effektiv vor.