Hilfe für die Ukraine: Das können Sie jetzt tun!

Das Unvorstellbare ist eingetreten: Krieg in Europa. Die nun beginnende humanitäre Not in der Ukraine weckt bei vielen Menschen den Wunsch, zu helfen. Das können Sie tun – mit einer Spende an eine Hilfsorganisation, die sich in den Kriegsgebieten engagiert.

Ukrainer warten im Bahnhof Kiew
Sie können den Menschen in den ukrainischen Kriegsgebieten mit einer Spende helfen Foto: IMAGO/UPI Photo
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Russland hat die Ukraine angegriffen. Die persönliche Horrorvorstellung der meisten Menschen, ein Leben im Krieg, ist für viele Ukrainer jetzt wahr geworden. Abgesehen von ständiger Angst um das eigene Leben und das der Angehörigen, bedeutet das auch materielle Nöte wie fehlende Lebensmittel- und Medikamentenversorgung.

Trotz einem nahezu übermächtigen Gefühl der Hilflosigkeit angesichts der schrecklichen Geschehnisse im Osten Europas kann auch hier jeder Einzelne jetzt etwas tun, um den Menschen in den Krisengebieten zu helfen – mit einer Geldspende. Diese Hilfsorganisationen bitten um Ihre Unterstützung:

Caritas International

Die Caritas International organisiert warmes Essen, Decken und Unterkünfte für Menschen in Not in der Ukraine – außerdem hat sie Telefon-Hotlines eingerichtet, um den Menschen vor Ort mit ihren Ängsten und Fragen beizustehen. Hier können Sie spenden:

Caritas international IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 BIC: BFSWDE33KRL Hier können Sie Online-Spenden abgeben.

Informationen: caritas-international.de

Diakonie Katastrophenhilfe

Die Diakonie bereitet umfangreiche Hilfen für Flüchtlinge aus der Ukraine vor. Hier können Sie Online-Spenden abgeben.

Informationen: diakonie-katastrophenhilfe.de

DRK (Deutsches Rotes Kreuz)

Das Deutsche Rote Kreuz möchte mit Spendengeldern besonders verletzliche Menschen dabei unterstützen, beispielsweise Lebensmittel und Medikamente kaufen zu können. Hier können Sie spenden:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

Informationen: drk.de

UNICEF

UNICEF unterstützt vom Krieg betroffene Kinder mit warmer Kleidung, Trinkwasser und medizinischer sowie psychologischer Versorgung. Hier können Sie spenden:

UNICEF Deutschland

IBAN DE57 3702 0500 0000 3000 00

BIC BFSWDE33XXX

Hier können Sie Online-Spenden abgeben.

Informationen: unicef.de

SOS Kinderdorf

SOS Kinderdorf unterstützt vom Krieg betroffene Pflegefamilien in den Krisengebieten mit Spendengeldern. Hier können Sie spenden:

SOS Kinderdorf

IBAN DE02700205007840463624

BIC BFSWDE33MUE

Hier können Sie Online-Spenden abgeben.

Informationen: sos-kinderdorf.de

Malteser International

Die Malteser organisieren Hilfsgütertransporte und psychologische Unterstützung in den Krisengebieten in der Ukraine. Hier können Sie spenden:

Malteser Hilfsdienst e.V.

IBAN: DE10370601201201200012

BIC: GENODED1PA7

Hier können Sie Online-Spenden abgeben.

Informationen: malteser-international.org

Ärzte ohne Grenzen

„Ärzte ohne Grenzen“ erleichtert den Menschen in den Kriegsgebieten den Zugang zu medizinischer Versorgung und psychologischer Unterstützung. Hier können Sie spenden:

Ärzte ohne Grenzen e.V.

IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00

BIC: BFSWDE33XXX

Hier können Sie Online-Spenden abgeben.

Informationen: aerzte-ohne-grenzen.de

Solidarität im Netz und Aufruf zu Protesten

Unter den Hashtags #WeStandWithUkraine, #PrayForUkraine und #StopWar drücken viele Nutzer:innen in den sozialen Medien ihre Solidarität mit den Ukrainern aus. In vielen Städten Deutschlands und auf der ganzen Welt hat es bereits Demonstrationen gegen den militärischen Einmarsch Russlands in die Ukraine gegeben.

Der frühere Boxweltmeister Wladimir Klitschko rief in Zeit Online alle Bürger:innen dazu auf, ihre Stimme zu erheben und die Ukraine mit Protestaktionen zu unterstützen: „Sie können etwas tun, indem Sie sich mobilisieren und eine riesige Demonstration in ganz Deutschland organisieren. Verschaffen Sie sich Gehör. Verschaffen Sie der Stimme der Demokratie Gehör. Sagen Sie laut und deutlich, dass das Völkerrecht und die Demokratie angegriffen werden, dass der Krieg das größte aller Übel ist und dass das Leben heilig ist. Sagen Sie auch, dass Solidarität zwar gut, Unterstützung aber besser ist. Sagen Sie, dass der Marsch des Imperialismus jetzt gestoppt werden muss.“