Hausstaubmilbenallergie: 10 Tipps

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Mit Augentränen, Husten und Asthma reagieren Betroffene der Hausstaubmilbenallergie, wenn die Ausscheidungen der mikroskopisch kleinen „Haustierchen" in ihre Atemwege gelangen. So halten Sie die ungebetenen Gäste in Schach.

Rund 10 Millionen Deutsche leiden unter einer Hausstaubmilbenallergie. Typische Symptome einer Hausstaubmilbenallergie: Juckreiz, Niesanfälle, und Schnupfen.Verursacher sind winzige Spinnen, die sich am liebsten im Bett einnisten. Ihr Kot vermischt sich mit dem Hausstaub. Erst diese Kombi löst bei den Betroffenen starke Allergien aus.

Hausstaubmilbenallergie: So werden Sie die Milben los

Folgende Tipps können Betroffenen das Leben erleichtern und einer Hausstaubmilbenallergie entgegenwirken:

Kopfkissen sollten regelmäßig gewaschen werden, um Milbenbefall zu vermeiden und einer Hausstaubmilbenallergie vorzubeugen

1. Staubfänger (z. B. künstliche Blumen, Stofftapeten) aus der Wohnung verbannen.

2. Vorhänge, Teppiche, Kissen und Polster regelmäßig reinigen.

3. Beim Kauf von Matratzen sollte man sich für spezielle Allergiker-Matratzen entscheiden.

4. Milbendichte Bettwäsche (so genannte Encasings) anschaffen.

5. Kopfkissen und Oberbetten regelmäßig waschen.

6. Gesamten Wohnbereich regelmäßig lüften.

7. Antimilbensprays mit Nienbaumöl (aus der Apotheke) auf Teppiche und Vorhänge sprühen.

8. Plüschtiere, Teddybären und Co. zwölf Stunden in die Tiefkühltruhe legen.

9. Möglichst oft Staubsaugen – aber diese Arbeit einem Familienmitglied überlassen, das nicht unter einer Allergie leidet (zum Wischen feuchtes Tuch benutzen).

10. Eine Allergie-Impfung (spezifische Immuntherapie, zahlt die Kasse) gegen eine Hausstaubmilbenallergie helfen.