Grüner Star-Symptome sind Ausfälle im Gesichtsfeld

Aus der Serie: Was ist Grüner Star und wie wird er behandelt?

Im Frühstadium gibt es keine Grüner Star-Symptome. Die Zerstörung des Sehnervs schreitet deshalb oft lange Zeit unbemerkt fort, bis sich das Glaukom in einem späten Stadium bemerkbar macht. PraxisVITA erklärt, wie Sie die Erkrankung erkennen und welche Behandlung hilft.

Charakteristisch für die Grüner Star-Symptome sind Sehstörungen. Die fortschreitende Schädigung des Sehnervs führt zu zunehmenden Ausfällen im Gesichtsfeld. Am Rand des Sehfelds entstehen Lücken; immer mehr Objekte außerhalb der Stelle, die Betroffene unmittelbar anblicken, verschwinden. Gegenstände werden erst wieder wahrgenommen, wenn der Betroffene sie direkt anschaut.

Grüner Star: Symptome treten später auf

Zu Beginn der Erkrankung gibt es keine auffälligen Grüner Star-Symptome, da das Gehirn diese Lücken noch ausgleicht. Menschen mit einem Glaukom nehmen die Sehstörungen erst wahr, wenn Objekte auch aus ihrem direkten Sichtfeld verschwinden. Beim Grünen Star nimmt zudem die Sehschärfe immer mehr ab.

Eine immer stärker werdende Sehschwäche ist das häufigste der Grüner Star-Symptome

Ein Glaukom-Anfall (Winkelblock-Glaukom) tritt plötzlich auf. Diese Form verursacht akute Grüner Stars-Symptome wie:

Glaukom-Anfall

  • Sehstörungen
  • plötzliche starke Augenschmerzen
  • rotes Auge
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen

Ist die Erkrankung angeboren, treten folgende Grüner Star-Symptome auf:

Angeborener Grüner Star

  • Überempfindlichkeit gegenüber Licht (Lichtscheu)
  • Lidkrampf
  • tränende Augen