Grippe (Influenza)
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
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Bei einer Grippe (Influenza) infizieren Viren die Atemwege und lösen Fieber, Schnupfen, Reizhusten, Muskel- und Kopfschmerzen sowie Erschöpfung aus. Im Unterschied zu einer Erkältung sind die Beschwerden stärker ausgeprägt und setzen mitunter binnen Stunden ein.
Grippe (Influenza): Was ist das?
Bei einer Grippe oder auch Influenza handelt es sich um eine Infektion der Atemwege, die durch bestimmte Viren, sogenannte Influenzaviren, ausgelöst wird. Sie tritt – wie viele andere Atemwegsinfektionen auch – insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten gehäuft auf. Betroffene fühlen sich außerdem häufig schlagartig krank.

Grippe oder Influenza: Das sind charakteristische Symptome
- hohes Fieber (39 bis 41 Grad Celsius)
- trockener Reizhusten
- Halsschmerzen
- Schnupfen
- Muskelschmerzen
- Kopfschmerzen
- Gliederschmerzen
- allgemeine Schwäche und Erschöpfung
Weitere Symptome einer Grippe
Nicht jede Grippe beginnt mit Fieber
Insbesondere für ältere Menschen gilt bei Grippe, dass sie häufig nicht das typische, hohe Fieber zu Beginn der Infektion bekommen. Und: Bei weitem nicht alle Menschen erkranken mit den grippetypischen Beschwerden. Hier ähneln die Beschwerden eher einer Erkältung, sind also weniger stark ausgeprägt und treten nicht unbedingt gleichzeitig auf. In der Regel ist eine Grippe innerhalb von fünf bis sieben Tagen überstanden. Insbesondere bei Kleinkindern, älteren Menschen, hochschwangeren Frauen und chronisch kranken Menschen kann eine Grippe einen schweren, in seltenen Fällen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen.

Grippe: Ansteckung per Tröpfcheninfektion
Die Ansteckung mit dem Influenzavirus erfolgt über Tröpfcheninfektion oder direkten Kontakt: Grippeinfizierte versprühen beim Husten, Niesen und Sprechen winzige Tröpfchen, die voll von Viren sind. Aber auch durch das Naseputzen oder das Anfassen von Nase und Mund können Menschen, die an Grippe erkrankt sind, das Virus verteilen. Und zwar dann, wenn sie danach Gegenstände wie beispielsweise eine Türklinke oder einen Wasserhahn anfassen, mit dem auch andere Menschen in Kontakt kommen.
Grippe: Schutzimpfung zur Vorbeugung
Die Behandlung einer Grippe besteht in erster Linie in der Linderung der auftretenden Grippebeschwerden. Bei schweren Verläufen oder bestimmten Risikogruppen können Medikamente zum Einsatz kommen, die das Grippevirus ursächlich bekämpfen, indem sie dessen Vermehrung bremsen oder stoppen. Vorbeugend ist eine Grippeschutzimpfung möglich. Sie wird derzeit allerdings nur für bestimmte Risikogruppen empfohlen, die als besonders gefährdet gelten.