Globuli – Sanfte Heilung bei Sportverletzungen

Die Heilkraft der Natur: Globuli können Zerrungen und viele andere Beschwerden sanft heilen
Die Heilkraft der Natur: Globuli können Zerrungen und viele andere Beschwerden sanft heilen
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Sanfte Heilkraft bei Sportverletzungen wie Zerrung, Prellung und Schürfwunden und gleichzeitig mehr Spaß an der Bewegung. Wie das geht? Wir nennen die richtigen Globuli.

Globuli: Geheimtipp bei Sportlern

Bei vielen Leistungssportlern gelten homöopathische Globuli als Geheimtipp. Die weißen Streukügelchen wirken schnell und zuverlässig und enthalten garantiert keine verbotenen Doping-Substanzen. Zum Beispiel Arnika, das wohl bekannteste Mittel der Heilmethode: Die Substanz hilft bei Verletzungen aller Art und bringt nach großer Anstrengung rasch neue Energie. Sportler schätzen dieses Globuli noch aus einem weiteren Grund: Bei Stürzen oder anderen Unfällen lindert Arnika die Schocksymptome, der Kreislauf bleibt stabiler.

Zaunrübe
Gelenkbeschwerden mit Steifheit lindert Bryonia D6, ein Wirkstoff aus der Kletterpflanze Zaunrübe Foto: Fotolia

Globuli bei Zerrung und Überanstrengung

Mit dem Fuß umgeknickt, bei der Gymnastik die eigene Gelenkigkeit überschätzt, zu heftig den Tennisschläger geschwungen: Bei überdehnten Muskeln und Bändern, aber auch bei Sehnenscheidenentzündungen hilft Ruta D6. Wenn nach langen Wanderungen oder Radtouren alle Knochen und Muskeln schmerzen, sollte man Rhus toxicodendron D12 einnehmen: Die aus dem kleinen Strauch Giftsumach gewonnene Substanz verhindert im besten Fall sogar Muskelkater. Gelenkbeschwerden mit Steifheit lindert Bryonia D6, ein Wirkstoff aus der Kletterpflanze Zaunrübe. Dosierung wie bei Arnika.

Globuli bei Prellung und Verstauchung

Fußball und Strandvolleyball, Hockey, Badminton, Skaten oder Fangenspielen: Beim Herumtoben in der freien Natur kommt es häufig zu kleineren Zusammenstößen und Stürzen. Das beste Mittel bei solchen Sportverletzungen ist das Globuli Arnica D6. Es lindert die Schmerzen, fördert die Durchblutung, hemmt Entzündungen und blaue Flecke. Am ersten Tag jede Stunde fünf Globuli einnehmen, am zweiten Tag alle zwei Stunden, am dritten Tag dreimal täglich fünf Globuli. Danach sollten die Beschwerden weitgehend abgeklungen sein.

Globuli bei Schürfwunden und Blasen

Aus dem Gift der Spanischen Fliege wird in der Homöopathie ein Mittel gegen Blasen gewonnen: Cantharis D6. Bei Wunden aller Art hilft Calendula D6: Der Wirkstoff aus der Ringelblume lindert die Schmerzen und fördert die Neubildung der Haut. Dosierung der Globuli wie bei Arnika.

Globuli bei Insektenstichen und Sonnenbrand

Sportverletzung
Foto: Fotolia

Das beste Mittel bei Sportverletzungen ist das Globuli Arnica D6Foto: Fotolia

Jeder Wanderer sollte ein Fläschchen mit Ledum D6 dabei haben: ein ideales Mittel gegen Mückenstiche und Zeckenbisse. Es verhindert Entzündungen und größere Schwellungen. Ledum wird aus dem Heidekrautgewächs Sumpfporst gewonnen und hilft auch bei kleinen Stichwunden, die man sich etwa an Dornen zugezogen hat. Bei Bienen- und Wespenstichen ist Apis D6 angebracht, eine Substanz aus Bienengift. Bei Sonnenbrand oder Überhitzung hat sich Belladonna D 6 bewährt. Die Tollkirsche wird in der Homöopathie auch gegen Fieber und bakterielle Entzündungen eingesetzt.

Hinweis: Die spezifische Wirksamkeit von Globuli wird in der Wissenschaft diskutiert. Dennoch sind Globuli als sanfte Heilmethode sehr beliebt.

VIDEO: So werden Globuli hergestellt

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