Gelenk- und Knochenschmerzen? Diese Lebensmittel sollten Sie meiden!

Knochenschmerzen können jede Bewegung zur Qual machen. Doch Betroffene können einiges tun, um ihre Beschwerden zu lindern. Dazu gehört die richtige Ernährung – denn einige Lebensmittel können die Schmerzen in den Knochen verstärken.

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Tomaten verstärken Knochenschmerzen
Tomaten können Gichtschübe auslösen und Knochenschmerzen verstärken, da sie den Harnsäurespiegel im Blut erhöhen. Welche Lebensmittel außerdem Beschwerden hervorrufen können, sehen Sie mit einem Klick in die Bildergalerie Foto: istock/Helios4Eos
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Gelenk- und Knochenschmerzen? Diese Lebensmittel sollten Sie meiden!

Um Knochenschmerzen nicht durch eine falsche Ernährung zu verstärken, sollten Betroffene einige Lebensmittel von ihrem Speiseplan streichen. Denn Studien zeigen, dass sie die Entstehung von Schüben begünstigen und die Knochenschmerzen und Beschwerden in den Gelenken verstärken können.

Welchen Einfluss haben Tomaten auf Knochenschmerzen?

Tomaten gelten allgemein als entzündungshemmend – doch Patienten mit Gicht sollten sie meiden. Wissenschaftler fanden kürzlich heraus, dass Tomaten Gicht-Schübe begünstigen können. Dazu befragten sie rund 2.000 Gicht-Patienten – 20 Prozent von ihnen berichteten davon, dass Tomaten bei ihnen schmerzauslösend wirkten. Anschließend analysierten die Forscher Daten von knapp 13.000 Probanden, die keine Gicht hatten.

Dabei stellten sie fest, dass der Verzehr von Tomaten den Harnsäurespiegel im Blut der Probanden erhöhte. Ein erhöhter Harnsäurespiegel gilt als Hauptursache von Gicht und führt so zu unangenehmen Knochenschmerzen.

Was machen Omega-6-Fettsäuren mit meinen Knochenschmerzen?

Omega-6-Fettsäuren gehören zu den sogenannten mehrfach ungesättigten Fetten. Sie sind wichtig für ein gesundes Gehirn. Enthalten sind die Fettsäuren in vielen Nahrungsmitteln (beispielsweise Sonnenblumenöl, Rapsöl, Sojaöl) und der Tagesbedarf von zehn Gramm ist schnell gedeckt – darum kommt es selten zu einem Mangel.

Eher entsteht ein Zuviel der Fettsäuren: Wenn das passiert, beginnen die überschüssigen Omega-6-Fettsäuren sich in Stoffe zu verwandeln, die Entzündungen begünstigen – bei Menschen mit Gelenk- und Knochenschmerzen kann das die Beschwerden verstärken.

Aus diesem Grund raten Experten, für den täglichen Bedarf statt Sonnenblumen- oder Rapsöl Olivenöl (besteht hauptsächlich aus Omega-9-Fettsäuren) zu verwenden, für hohe Temperaturen Kokosöl.

Limonade verstärkt Knochenschmerzen
Süße Limonade ist zwar lecker, kann aber Gelenk- und Knochenschmerzen verursachen Foto: istock/FatCamera

Wie wirkt Limonade auf die Gelenke?

Zu viel Zucker begünstigt nicht nur die Entstehung von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – er kann auch den Gelenken schaden und Knochenschmerzen verursachen. Er fördert die Bildung sogenannter Zytokine, das sind Bestandteile des Immunsystems, die Entzündungsreaktionen hervorrufen. Eine US-Studie ergab 2014, dass Frauen, die täglich Limonade trinken, ein um 63 Prozent erhöhtes Risiko haben, an Arthritis zu erkranken. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, den täglichen Zuckerkonsum auf 25 Gramm (rund sechs Teelöffel) zu beschränken.

Was sollte ich bei Knochenschmerzen nicht essen?

Auf welche Lebensmittel Sie noch verzichten sollten, wenn Sie unter Gelenk- und Knochenschmerzen leiden, erfahren Sie in unserer Bildergalerie Knochenschmerzen? Diese Lebensmittel sollten Sie meiden!.

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