Für einen Zinkmangel gibt es unterschiedliche Ursachen
Aus der Serie: Zinkmangel - Wie Sie ihn erkennen und richtig behandeln!
Artikelübersicht
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
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Um diese Story zu erzählen, hat unsere Redaktion ein Video ausgewählt, das an dieser Stelle den Artikel ergänzt.
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Da der Körper nicht in der Lage ist, Zink selbst herzustellen, ist er auf eine ausreichende Zinkzufuhr über die Nahrung angewiesen. Das ist bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung normalerweise kein Problem. Dennoch gibt es einige Risikofaktoren, die einen Zinkmangel begünstigen.
Zinkmangel: die wichtigsten Ursachen
- einseitige Ernährung, besonders bei Jugendlichen und Kindern
- zu geringer oder fehlender Verzehr von tierischen Lebensmitteln, zum Beispiel bei Vegetariern und Veganern
- Mangelernährung, besonders bei alten Menschen, die sich nicht mehr ausreichend versorgen und um eine angemessene Ernährung kümmern können
- Darmerkrankungen, die zu häufigen Durchfällen führen und die Aufnahme von Zink im Darm beeinträchtigen (zum Beispiel Morbus Crohn und Colitis ulcerosa)
- operative Entfernung von größeren Teilen des Darms, zum Beispiel bei Tumorerkrankungen
- Leberkrankheiten
- bestimmte Arzneimittel, zum Beispiel harntreibende Medikamente, Kortikosteroide, ACE-Hemmer oder Östrogene
- chronische Blutverluste
- gesteigerter Zinkbedarf bei Schwangeren, Kindern und Jugendlichen im Wachstum, Leistungssportlern oder Menschen mit erhöhtem Alkoholkonsum
In sehr seltenen Fällen ist ein Zinkmangel angeboren. Ursache ist in diesem Fall ein Fehler im Erbmaterial, aufgrund dessen der Körper das Zink in der Nahrung nicht aufnehmen kann. Die betroffenen Kinder leiden an einer Gedeihstörung, die Ärzte als Acrodermitis enteropathica bezeichnen.
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