Frische Luft bei Erkältung reduziert Bakterien und Viren
Schon unsere Oma wusste: Erkältungs-Hausmittel wirken häufig besser als Medikamente. Diese Hausmittel helfen am besten bei grippalen Infekten, Husten, Schnupfen und Co.
In geheizten oder klimatisierten Räumen fühlen sich Bakterien und Viren besonders wohl und vermehren sich daher während der Erkältungszeit sehr gut. Ein bewährtes Hausmittel: Lüften Sie regelmäßig! Gut lüften bedeutet jedoch nicht den ganzen Tag nur das Fenster angelehnt offen zu haben. Richtig lüften ist das sogenannte Stosslüften. Drei bis viermal täglich sollten Sie dafür Ihre Fenster ganz aufmachen und für fünf bis zehn Minuten durchlüften. Das Stosslüften reduziert nachweislich die Bakterien und Viren.
Lüften bei Erkältung: Warum?
In geheizten oder klimatisierten Räumen ist die Raumluft zu trocken, sodass die Schleimhäute dadurch angegriffen werden können. Viren und Bakterien können nämlich besser in trockene Schleimhäute eindringen. Die Luftfeuchtigkeit sollte aus diesem Grund in Räumen nicht unter 50 Prozent sinken, Hilfreich sind Luftbefeuchter, die Sie an Heizungen montieren können. Sie arbeiten nach dem Verdunstungsprinzip.
Erkältung: Bettruhe oder frische Luft?
Wenn Sie kein Fieber haben, können Sie auch Spaziergänge machen. Packen Sie sich dabei aber schön warm ein, damit Sie während der Erkältung nicht zusätzlich Ihrer Gesundheit zusetzen. Die richtige Mischung aus Ruhe und ausreichender Luftzufuhr hilft dabei, die Erkältung schnell wieder loszuwerden.