Flüssiggold gegen Reizhusten: Die 7 Geheimnisse des Honigs
Er ist nicht nur lecker – Honig ist auch gesund. Seine Inhalststoffe lindern die verschiedensten Krankheitssymptome.
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In den letzten Jahren haben Wissenschaftler die medizinische Wirksamkeit von Honig untersucht und kamen zu erstaunlichen Ergebnissen: Das natürliche Süßungsmittel bietet je nach Sorte viele ernährungsphysiologische Vorteile. Roher Honig wird weder pasteurisiert, gefiltert oder geklärt. Ein Esslöffel Roh-Honig enthält 64 Kalorien, ist fett-, cholesterin- und natriumfrei. Er setzt sich zu 80 Prozent aus Kohlenhydraten, zu 18 Prozent aus Wasser und zu 2 Prozent aus Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren zusammen.
Und was macht Honig gesund? Bis zu 180 verschiedene Inhaltsstoffe (u.a. Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine) machen den süßen Sirup zu einer medizinischen Allzweckwaffe:
Honig lindert Allergien

Studien haben gezeigt, dass der Genuss von rohem Honig über mehrere Jahre die Symptome von Pollen-Allergien lindern kann. Grund dafür ist die Annahme, dass Honig einer natürlichen Impfung ähnelt. Er enthält geringe Mengen an Pollen, die allergische Reaktionen wie Heuschnupfen desensibilisieren. Dafür muss der Honig von Bienen aus der Region stammen sowie unerhitzt, naturbelassen, unbestrahlt und ungefiltert sein. Der regionale Honig gewöhnt den Körper nach und nach an die Pollen aus der Umgebung und wirkt so als natürliches Mittel gegen Allergien.
Honig macht wach

Honig fördert die Hirnleistung
Das Gehirn braucht Calcium, um Gedanken zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen. Forscher fanden heraus, dass der Organismus bis zu einem Drittel mehr Calcium aufnimmt, wenn er gleichzeitig Honig isst. Außerdem findet sich im Honig das Vitamin B6, welches die Hirnleistung unterstützt.
Honig lindert Reizhusten
Honig ist DAS Heilmittel, wenn es um Erkältungen geht. So kann ein hartnäckiger Reizhusten mit nur zwei Teelöffeln Honig behoben werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine 2012 in der Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlichte Studie. Kinder im Alter von ein bis fünf Jahren, die unter nächtlichem Hustenreiz leiden, husten weniger häufig, wenn sie zwei Teelöffel Honig vor dem Zubettgehen einnehmen.
Die Inhaltsstoffe von Honig alarmieren die körpereigene Abwehr, die den Infekt in den Atemwegen bekämpft. Der herkömmliche Honig aus dem Supermarkt kann jedoch den Reizhusten nicht lindern, da er nicht genügend entzündungshemmende Stoffe mitbringt. Tipp: Achten Sie bei Ihrem Kauf auf die Bezeichnung "Echter Deutscher Honig" und greifen Sie zu Bio-Honig.
Honig lässt uns gut schlafen

Wer Schwierigkeiten beim Einschlafen hat, sollte sich eine heiße Milch mit Honig gönnen. Sie wirkt entspannend und schlaffördernd. Die Kohlenhydrate des Honigs bewirken eine Insulinausscheidung. Dadurch wird die Aminosäure Tryptophan aus der Milch vom Blut ins Gehirn transportiert. Dort entsteht dann Serotonin, das schlaffördernd und entspannend wirkt. Erhitzen Sie dafür, bevor Sie ins Bett gehen, eine Tasse Milch und lösen Sie einen Löffel Honig darin auf.
Honig verringert Schuppenbildung
Honig spendet Feuchtigkeit. Wer unter einen trockener Kopfhaut mit Juckreiz und Schuppen leidet, kann mit einer Honigkur die gereizten Stellen beruhigen. Die Basis der Haar-Kur bilden 1 bis 2 TL Honig und ein Eigelb.
Honig heilt Wunden
Der Säuregehalt des Honigs (ohne Zucker) entspricht dem der Essigsäure. Da Bakterien in einer sauren Umgebung nicht überleben können, kann das Naturprodukt Schwellungen reduzieren und Schmerzen lindern. Forscher haben nun herausgefunden, warum der süße Brei der Bienen wirkt. Einerseits stecken im Honig antibakteriell wirksame Pflanzenstoffe (Flavonoide), andererseits fügen die Bienen noch ein Enzym hinzu, das desinfizierende Stoffe bildet. Das sorgt dafür, dass aus dem Zucker im Honig in kleinen Mengen unaufhörlich Wasserstoffperoxid entsteht – ein wirksames Antiseptikum.
Der herkömmliche Honig aus dem Supermarkt eignet sich jedoch nicht für die Behandlung von Wunden. Bevorzugen Sie Bio-Honig oder Produkte, die die Bezeichnung "Echter Deutscher Honig" auf dem grün-weißen Etikett sowie eine Prüfnummer tragen.
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