Feuchtigkeit für die Haare: 9 Tipps für mehr Glanz
Sie haben Probleme mit Trockenheit und Spliss? Dann brauchen Sie dringend Feuchtigkeit für die Haare. Die richtigen Pflegerituale können wahre Wunder bewirken – die 9 besten Hausmittel und Tipps!
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Mehr Glanz und Feuchtigkeit für die Haare – das wünschen sich viele Frauen und greifen dafür zu Pflegeprodukten. Doch es gibt mehr Möglichkeiten, die Haare mit Feuchtigkeit zu versorgen. Welche davon wirklich erfolgreich und von Dauer sind? Hier bekommen Sie einen Überblick.
1. Feuchtigkeit für die Haare durch Spülungen
Mittlerweile sind zahlreiche Produktserien verschiedener Hersteller im Handel erhältlich, die Feuchtigkeit für die Haare garantieren. Feuchtigkeitsshampoos, -spülungen und -kuren sollen dies ermöglichen. Wundermittel sind diese Produkte allerdings nicht. Ihre Wirkung hält in der Regel nur kurze Zeit an.
Trotzdem ist es sinnvoll, bei trockenem Haar mit jeder Haarwäsche eine Spülung zu verwenden, da sie das Haar leichter kämmbar macht. Bei der Verwendung von Haarspülung gilt: Weniger ist mehr. Verwenden Sie bei trockenem Haar je Anwendung so wenig Produkt wie möglich (maximal in der Größe einer 2-Euro-Münze). Die Spülung sollte zudem keine Silikone enthalten. Kurzfristig sorgen sie zwar für mehr Glanz. Langfristig dichten Silikone die Haaroberfläche ab, sodass Pflegestoffe nicht mehr ins Haarinnere gelangen. Auf Dauer führt das zu spröden und platten Haaren.
Am besten verwenden Sie außerdem ein Shampoo, das speziell für trockene Haare geeignet ist. Gut geeignete, feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe in Haarpflegeprodukten sind etwa Urea, Keratin und Aloe Vera.
2. Haar-Feuchtigkeit durch Lufttrocknen erhöhen
Hitze und Feuchtigkeit vertragen sich nicht. Verzichten Sie daher besser auf das Föhnen, wenn Sie nach der Haarwäsche so viel Feuchtigkeit wie möglich im Haar behalten möchten. Lassen Sie Ihre Haare am besten immer lufttrocknen. Sollten Sie doch mal zum Föhn greifen müssen, verwenden Sie Kaltluft und föhnen Sie auch mit dieser nicht zu lange. Glätteisen, Lockenstab & Co. sollten auch so selten wie möglich verwendet werden. Genau wie Föhnen entziehen sie dem Haar zusätzlich Feuchtigkeit.
3. Feuchtigkeit für die Haare: Meiden Sie schädliche Einflüsse
Generell sollten Sie auf alles verzichten, was Ihre Haare austrocknen lässt. Das können zum Beispiel Chlorwasser, die direkte Sonneneinstrahlung oder eine Blondierung sein. So sollten Sie sich beim Baden im Pool das Haar lieber hochstecken, beim Sonnenbaden einen Sonnenhut tragen und auf sanfte Haarfärbe-Methoden setzen.
4. Mehr Feuchtigkeit fürs Haar durch richtiges Waschen
Wer glaubt, durch häufiges Waschen bekommt das Haar auch gleichzeitig mehr Feuchtigkeit, hat weit gefehlt. Denn je öfter die Haare gewaschen werden, desto mehr wird die natürliche Fettschicht abgetragen. Die Folge: Die Haare trocknen aus. Experten raten daher, die Haare höchstens alle zwei, noch besser alle drei bis vier Tage zu waschen.
Zudem ist die richtige Technik beim Haarewaschen wichtig: Wer das Shampoo bis in die Spitzen einmassiert, entzieht den häufig sowieso schon trockenen Haarspitzen noch mehr Feuchtigkeit. Besser ist es darum, das Shampoo nur im Ansatz einzumassieren.
5. Mehr Feuchtigkeit für die Haare mit Babyöl
Schon ein winziger Tropfen Babyöl kann das Haar spürbar pflegen. Einfach in die Handflächen geben und von den Haarspitzen aufwärts in die Haarlängen verteilen. Je weniger Öl in den Handflächen zu spüren ist, desto mehr können Sie es Richtung Haaransatz einarbeiten. Aber Vorsicht: Zu viel Öl sollten Sie nicht verwenden, sonst können Ihre Haare schnell fettig wirken.
6. Haaren Feuchtigkeit spenden mit dem Hausmittel Kokosöl
Das natürliche Pflanzenöl gilt in Sachen Haut- und Haarpflege mittlerweile als wahre Wunderwaffe. Für mehr Feuchtigkeit im Haar sorgt bereits eine kleine Menge der transparenten Masse. Sie können es als Leave-in benutzen und nach der Haarwäsche in die Haarspitzen einarbeiten oder es als Haarkur über Nacht einwirken lassen.
7. Haare mit Feuchtigkeit versorgen: Hausmittel Olivenöl
Olivenöl hat einen ähnlichen Effekt wie Kokos- oder Babyöl. Weil es intensiver riechen kann als die anderen beiden Varianten, sollten Sie es nach dem Einwirken wieder ausspülen. Geben Sie nach dem Haarewaschen einfach zwei bis drei Tropfen Öl in das feuchte Haar und massieren Sie es ein. Wickeln Sie Ihr Haar anschließend in ein Handtuch und lassen Sie das Öl möglichst für ein paar Stunden einwirken, bevor Sie es mit einem milden Shampoo wieder ausspülen.
8. Feuchtigkeit für die Haare: Hausmittel Apfelessig
Apfelessig ist ein bewährtes Hausmittel in vielen Bereichen der Körperpflege – auch gegen trockene Haare und schuppige Kopfhaut wird er eingesetzt, etwa in Form einer pflegenden Haarspülung.
So funktioniert‘s: 600 ml Wasser mit 50 ml Apfelessig vermischen und nach der Haarwäsche als Spülung verwenden. Anschließend mit kaltem Wasser auswaschen.
9. Schöne Haare durch regelmäßiges Spitzenschneiden
Wer strohiges Haar mit spröden Spitzen hat, kann sich auch von dem Friseur oder der Friseurin weiterhelfen lassen. Denn es gibt spezielle Spliss-Haarschnitte, bei denen gezielt die kaputten Spitzen geschnitten werden, ohne, dass viel von der Haarlänge eingebüßt wird.
Auch Kurzhaarschnitte eignen sich bei trockenem, sprödem Haar – denn dabei verteilt sich das schützende Fett, das auf der Kopfhaut produziert wird, besser in den Haarlängen.
Glänzendes, gesund aussehendes Haar bekommt man nicht von heute auf morgen. Wie so oft braucht es dazu einiges an Geduld und kontinuierlicher Pflege. Die effektivste und einfachste Maßnahme, um mehr Feuchtigkeit für die Haare zu bekommen, ist es aber, schädliche Einflüsse so gut es geht zu meiden.
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