Erkältung (Grippaler Infekt)
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Eine Erkältung zählt zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt: Erwachsene trifft sie im Schnitt zwei- bis viermal pro Jahr, Kinder können jährlich bis zu zehn Erkältungen aus Kindergarten oder Schule mit nach Hause bringen. PraxisVITA erklärt, woran Sie eine Erkältung erkennen und was gegen den grippalen Infekt hilft.
Was ist eine Erkältung?
Eine Erkältung – auch als grippaler Infekt bezeichnet – wird meist durch Viren ausgelöst und von Beschwerden wie einer verstopften Nase, Niesen, Husten und Hals- sowie Kopfschmerzen begleitet. Erkältungen verlaufen in der Regel harmlos und die Erkältungsbeschwerden verschwinden nach etwa einer Woche.

Wie oft ist eine Erkältung im Jahr normal?
Eine Erkältung ist eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Während Erwachsene durchschnittlich zwei- bis viermal jährlich an einer Erkältung erkranken, trifft es Kinder bis zu zehnmal pro Jahr. Die Erkältung tritt saisonal gehäuft in den Herbst- und Wintermonaten auf.

Eine Erkältung wird in etwa 85 Prozent der Fälle durch Viren ausgelöst, zu denen beispielsweise sogenannte Rhino-, Adeno- oder Corona-Viren zählen. Insgesamt kennen Experten mehr als 200 verschiedene Viren, die eine Erkältung verursachen können.
Was sind die Symptome einer Erkältung?
Eine Erkältung entwickelt sich allmählich und beginnt normalerweise mit einem Kratzen im Hals oder leichten Halsschmerzen. Innerhalb von höchstens ein bis zwei Tagen danach kommen Beschwerden wie Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen und leichte Abgeschlagenheit hinzu. In seltenen Fällen wird eine Erkältung zusätzlich von Fieber begleitet. Die auftretenden Beschwerden klingen in der Regel innerhalb einer Woche ab.

Was sind die Ursachen einer Erkältung?
Die über 200 Viren-Arten, die eine Erkältung auslösen, gelangen meist über die Hände in den Körper. Die Erreger sitzen an Türgriffen, auf Bankautomaten, an Haltestangen im Bus. Daher: Haben Sie in der Öffentlichkeit Dinge berührt, fassen Sie sich möglichst nicht ins Gesicht. Zudem sollten Sie erkrankte Personen nicht umarmen oder ihnen die Hand geben.
Erkältete sollten zudem in ein Papiertaschentuch niesen und es danach sofort wegwerfen. So können die Viren nicht in die Luft gelangen und sie werden nicht bei mehrmaligem Taschentuch-Gebrauch auf den Händen verteilt. Denn außerhalb des Körpers sind sie noch etwa zwölf Stunden aktiv! Stofftaschentücher gehören deshalb nach einmaligem Gebrauch in die 60-Grad-Wäsche.
Hat Sie eine Erkältung erwischt, sind Sie etwa eine Woche (wie bei der echten Grippe) ansteckend. In den ersten zwei Tagen ist die Ansteckungsgefahr am höchsten.
Ab wann sollte man mit einer Erkältung zum Arzt?
Sind Sie nicht sicher, ob Sie an Grippe oder Erkältung erkrankt sind, ist ein Arztbesuch sinnvoll. Insbesondere dann, wenn Betroffene chronisch krank oder über 60 Jahre alt sind. Auch wenn eine Schwangerschaft besteht, sollten Sie mit einer Erkältung einen Arzt aufsuchen.

Während für die Grippe-Therapie eine vorbeugende Impfung möglich ist, behandeln Medikamente gegen Erkältungen meist nur die Symptome der Krankheit. So helfen Nasensprays gegen geschwollene und entzündete Nasenschleimhäute und Lutschtabletten lindern Halsschmerzen. Einige Naturmedikamente (z. B. Pinimenthol oder Umckaloabo) wirken ebenfalls effektiv Symptomen entgegen, bekämpfen aber gleichzeitig die Ursachen – das belegen zahlreiche Studien.
Wie kann man eine Erkältung behandeln?
Wer von einer Erkältung betroffen ist, der sollte sich vor allem die nötige Erholung und Ruhe gönnen. Eine Auszeit ist jedoch häufig nicht möglich. Berufliche und familiäre Verpflichtungen sorgen in vielen Fällen dafür, dass es schwierig ist, dem Körper trotz Erkältung die notwendige Pause zu verschaffen. Dann ist es besonders wichtig, andere Sofortmaßnahmen gegen die Symptome zu ergreifen.
Dazu zählen beispielsweise:
- Inhalieren
- heiße Bäder mit ätherischen Ölen
- Zink einnehmen (etwa 30 Milligramm täglich)
Ansonsten hilft es, bei einer Erkältung ausreichend zu trinken, am besten heiße Tees (zwei Liter täglich). Auch viel Schlaf zählt zu den wirksamsten Hausmitteln gegen Erkältung.

- RS-Virus: Symptome, Ansteckung und Behandlung
- Grippaler Infekt: Die größten Irrtümer
- Heilkräuter – in den Alpen wächst die beste Medizin
- Omas beste Hausmittel gegen Erkältung
- Neues Erkältungsmittel gefunden
- Verschleppte Erkältung loswerden und verhindern: So geht's!
- Erkältung schnell loswerden: So kann man sie bei den ersten Anzeichen stoppen!
- Warum bin ich ständig erkältet? 3 Gründe und wie Sie am besten vorbeugen!
- Naturheilmittel: Was hilft wirklich?
- Die wichtigsten Erkältungsfragen
- Die 7 besten Heilpflanzen bei Erkältungen
- 7 gute Gründe, mehr Knoblauch zu essen
- Die große Gewürzapotheke
- 5 Tipps, wie Sie Ihre Abwehrkräfte stärken
- Homöopathie bei Erkältung
- Erkältung geht nicht weg: Ursachen und die besten Tipps
- Die 10 besten Immunstärker aus der Natur
- Husten in der Schwangerschaft: Hausmittel, die schnell wirken!
- Sind Mandarinen gesund? Was in den Früchten steckt!