Eine Stress-Diagnose wird in der Regel nicht benötigt

Aus der Serie: Stress: Wie er entsteht und was dagegen hilft

Da es sich bei einer Stressreaktion im Allgemeinen nicht um eine Erkrankung handelt, ist in der Regel eine Stress-Diagnose durch einen Arzt nicht notwendig. PraxisVITA erklärt, in welchen Fällen eine Diagnose dennoch Sinn ergibt und wie sie gestellt wird.

Eine Stress-Diagnose ist in der Regel nicht notwendig, da es sich bei einer Stressreaktion selbst nicht um eine Erkrankung handelt. Häufig ist Stress eine Ausschlussdiagnose, wenn chronisch gestresste Personen einen Arzt aufgrund körperlicher Folgeerscheinungen, wie beispielsweise Magenschmerzen, Herzrasen oder Rückenschmerzen aufsuchen, aber keine organischen Ursachen für die Symptome gefunden werden können.

Stress benötigt keine Diagnose. Psychiater und Psychologen können verschiedene standardisierte Fragebögen einsetzen, um das individuelle Stressniveau zu bestimmen

Fragebogen ausfüllen zur Stress-Diagnose

Psychiater und Psychologen können zur Stress-Diagnose verschiedene standardisierte Fragebögen einsetzen, um das individuelle Stressniveau und gegebenenfalls Begleit- oder Folgeerkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen zu diagnostizieren.