Eine Magnetfeld-Therapie heilte meine Sehnenentzündung

Susanne Döring (55): Die Arbeit in meinem Garten habe ich schon immer geliebt. Doch nachdem ich einige Wochen lang jeden Abend dort mit Pflanzen und Jäten beschäftigt war, bekam ich Probleme mit meinem Handgelenk. Schließlich konnte ich die Hand kaum noch bewegen. Als das Armgelenk dann auch noch anschwoll und rot wurde, ging ich zum Orthopäden.
Seine Diagnose: eine chronische Sehnenscheiden-Entzündung, die durch übermäßige Belastung verursacht wurde.
Wahrscheinlich war also die viele Arbeit im Garten, in der Küche und auch am Computer der Auslöser die Probleme mit den Sehnen. Als weder Kühlen noch eine Cortison-Behandlung Linderung verschafften, informierte ich mich über verschiedene alternative Verfahren und entschied mich dazu, eines von ihnen auszuprobieren: die Magnetfeld-Therapie.
Ich erzählte einer guten Freundin davon und sie empfahl mir Dr. Frank Striebel aus Hamburg. Zum Glück bekam ich schnell einen Termin bei ihm – und dann erst einmal genaue Informationen über die Behandlung: Dabei werden „pulsierende Magnetfeldwellen sanft an den Körper weitergeleitet. Das wirkt sich direkt auf die Zellen und somit auf den Stoffwechsel aus“, erklärte mir Dr. Striebel. Das Verfahren aktiviert vollkommen schmerzfrei die Steuerungsvorgänge des Körpers, die für die Heilung von Entzündungen und Schwellungen zuständig sind.
„Aus Erfahrung weiß ich, dass die Magnetfeld-Therapie sehr gute Erfolge bringt – und das ganz ohne Nebenwirkungen“, machte mir der Spezialist Hoffnung. Zweimal die Woche ließ ich dann meine chronische Sehnenscheiden-Entzündung mit den Magnetimpulsen behandeln – und schon nach kurzer Zeit wurde es besser. Insgesamt hat die Therapie nur einen Monat gedauert. Leider übernehmen bislang nur private Kassen die Kosten dafür. Da ich gesetzlich versichert bin, habe ich pro Sitzung 40 Euro gezahlt. Aber für mich war es jeden Cent wert, denn heute bin ich völlig schmerzfrei.