Ein Koma zeigt sich durch verschiedene typische Symptome
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Ein Koma zeichnet sich durch verschiedene, typische Symptome aus. Hauptmerkmal ist, dass der Betroffene bewusstlos ist, sich nicht mehr aufwecken lässt und keine Reaktionen auf Ansprechen zeigt. Selbst auf stärkste Außenreize erfolgen keine Abwehr- oder Ausweichbewegungen mehr. Die Muskeln sind nicht angespannt, sondern schlaff.
Je nach Schweregrad des Komas sind auch die natürlichen Reflexe des Körpers eingeschränkt beziehungsweise vollständig nicht mehr vorhanden. Im sogenannten Subkoma – dem niedrigsten Schweregrad des Komas – reagiert die Pupille noch auf Lichtreflexe, indem sie sich verkleinert. Bei Berührung der Hornhaut durch einen Fremdkörper blinzelt der Betroffene (Kornealreflex). Weitere Reflexe, wie beispielsweise der sogenannte Fußsohlenreflex sind allerdings nicht mehr vorhanden. Mit zunehmendem Schweregrad des Komas erlöschen zunächst der Kornealreflex und schließlich auch der Lichtreflex der Pupillen. Stattdessen bleiben diese meist weit offen.
Auch die Atmung verändert sich mit dem Schweregrad des Komas. Zunächst verlangsamt sie sich auffällig. Schließlich wird sie unregelmäßig und kann teilweise aussetzen.