Die Wirkung von Magnesium auf den Körper
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Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff für uns. Hier erfahren Sie die Wirkung von Magnesium auf unseren Körper und wie hoch der Tagesbedarf ist.
Experten raten, täglich etwa 300-350 Milligramm Magnesium über Nahrung und Flüssigkeiten zu sich zu nehmen. Das entspricht etwa vier Scheiben Vollkornbrot und einer halben Tafel Nussschokolade. Doch welche Wirkung hat Magnesium eigentlich auf unsere Gesundheit?
Beugt Kopfschmerzen vor
Wer häufig unter Migräne-Attacken oder starken Spannungskopfschmerzen leidet, kann Magnesium sogar wie ein Medikament einsetzen – das zeigen klinische Studien. Bei einer Einnahme von 600 Milligramm täglich wird die Wirkung von Magnesium deutlich: Kopfschmerz-Schübe verringern sich stark. Kommt es dennoch zu einem Anfall, werden die Schmerzen weniger intensiv wahrgenommen. In der Apotheke sind Magnesium-Präparate rezeptfrei erhältlich.
Schützt vor Schlaganfall und Herzinfarkt
Magnesium verbessert die Sauerstoffversorgung der Herzmuskeln und hält sie leistungsstark. Zudem wirkt es stark gefäßerweiternd und verbessert die Durchblutung. Das verringert nachweislich das Risiko für Ablagerungen in den Blutgefäßen (Arteriosklerose). Und: In Gegenden, in denen das Wasser hart ist, was zugleich bedeutet, dass es viel Magnesium enthält, gibt es weniger Schlaganfälle als in Regionen mit weichem, magnesiumarmem Wasser.
Stärkt die Knochen
Magnesium wird in den Knochen eingelagert. Gemeinsam mit Kalzium sorgt es so für ein starkes Skelett. Laut einer US-Studie kann durch eine hohe Dosierung die Knochendichte im Alter noch zunehmen. Sogar die Gelenk- und Sehnenfunktion kann sich verbessern.
Wirkung von Magnesium auf den Blutdruck
Gute Nachrichten für alle, die unter Bluthochdruck leiden: Schon die normale Tagesdosis Magnesium kann ausreichen, um den Blutdruck innerhalb weniger Wochen zu normalisieren und Begleiterscheinungen wie Schwindelgefühle zu lindern.

Beugt Krämpfen und Verspannungen vor
Fehlt Magnesium, können sich Muskeln nach einer Anstrengung nicht entspannen und regenerieren. Die Folge sind Wadenkrämpfe oder schmerzende Verspannungen im Nacken- oder Rückenbereich.
Beruhigt die Nerven
Magnesium kann die Ausschüttung von Stresshormonen im Gehirn hemmen. Das lässt uns in hektischen Zeiten zur Ruhe kommen und hilft uns, besser einzuschlafen. Gleichzeitig wirkt sich der Mineralstoff positiv auf die Stimmung aus.
Wirkung auf den Stoffwechsel
Der Mineralstoff ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt – und verbessert sogar die Wirksamkeit des körpereigenen Insulins! Nach dem Essen kann so der Blutzucker optimal abgebaut werden. Das schützt vor Diabetes.
Erhöhter Magnesiumbedarf
Der tägliche Bedarf an Magnesium liegt bei 300 bis 400 Milligramm. Für schwangere und stillende Frauen ist jedoch eine zusätzliche Einnahme sinnvoll, denn sie haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Genauso wie Frauen, die die Antibabypille nehmen: Sie bewirkt eine erhöhte Ausscheidung und somit eine geringere Wirkung von Magnesium. Abhilfe bietet die regelmäßige Einnahme von Präparaten aus der Apotheke. Dabei immer auf den magenfreundlichen Wirkstoff Magnesiumcitrat achten!