Die Sprache der Nägel
Rillen, Zacken, Verfärbungen – mit diesen Signalen verraten die Nägel, dass etwas nicht stimmt. Wir sagen Ihnen, was die Ursache von brüchigen Nägeln und weißen Flecken ist und wie Sie Ihre Nagelhaut vor äußeren Einwirkungen schützen können.
Brüchige Nägel
Möglicherweise hat eine Überdosis Nagellackentferner Ihre Nägel ausgetrocknet. Auch Mineralstoffmangel, Stress und der Kontakt mit scharfen Reinigern setzt den Nägeln zu. Pflege-Tinkturen mit Urea und Panthenol stärken und glätten die Nagelplatte.
Weiße Flecken
Sie zeigen, dass die Nagelwurzel verletzt wurde. Aber keine Angst, die Flecken wachsen wieder heraus. Dass ein Magnesiummangel hinter der Verfärbung steckt, konnte wissenschaftlich nicht bewiesen werden.
Tipp: Cremen Sie die Nagelhaut ein. Sie schützt die sensible Nagelwurzel.
Gelbfärbung
In den meisten Fällen ist Nagellack schuld an der Gelbfärbung. Dann verschwindet sie von selbst, wenn der Nagel nachwächst. Der beste Schutz: Unterlack. Bleibt die Verfärbung, kann auch eine Pilzinfektion der Auslöser sein. Gehen Sie damit zum Hautarzt.
Eingerissene Nagelhaut
Wenn die Nagelhaut zu trocken ist und im Nagelwinkel ausfranst, benötigt sie eine Extraportion Pflege – am besten mit Urea- (Harnstoff-) haltiger Creme. Wichtig: Überstehende Haut sollte immer abgeschnitten werden. Niemals abbeißen, sonst kann sie sich schmerzhaft entzünden.
Längsrillen
Dahinter verbirgt sich selten ein Gesundheitsproblem. Mit dem Alter kann die Zahl und Tiefe der Rillen aber zunehmen. Nur selten führen Verdauungsprobleme zur Rillenbildung. Dann hilft eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse und Vollkornprodukten.
Quelle: Laura, 39/2006
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