Die Helicobacter pylori Behandlung erfolgt durch Medikamente
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- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Da durch die Infektion mit dem Bakterium Geschwüre im Magen und im Zwölffingerdarm entstehen können, ist eine Helicobacter pylori Behandlung auch dann sinnvoll, wenn der Betroffene nicht unter Beschwerden leidet. Praxisvita erklärt, welche Behandlungsmethoden es gibt.
Helicobacter pylori Behandlung immer mit Antibiotika
Der Arzt behandelt eine Helicobacter-Infektion immer mit Antibiotika, um den Krankheitserreger abzutöten – in der Medizin „Eradikation“ genannt. In der Regel verschreibt der Arzt zur Helicobacter pylori Behandlung zwei verschiedene Antibiotika, die der Betroffene gleichzeitig für mehrere Tage einnehmen muss. Dabei handelt es sich um die Wirkstoffe Clarithromycin und Metronidazol (alternativ wird Amoxicillin gegeben). Um die Magenschleimhaut vor der Magensäure zu schützen, erhält der Patient zusätzlich einen sogenannten Säureblocker (Protonenpumpenhemmer, zum Beispiel den Wirkstoff Omeprazol oder Pantoprazol). Der Säureblocker vermindert die Produktion von Magensäure, sodass sich die angegriffene Magenschleimhaut erholen kann und die Schmerzen abklingen. Die Kombination aus zwei Antibiotika und einem Säureblocker zur Helicobacter pylori Behandlung nennt man Triple-Therapie.

Entschäumer helfen bei der Behandlung einer Helicobacter pylori Infektion
Menschen, die an starken Blähungen und Völlegefühl leiden, können während der Helicobacter pylori Behandlung außerdem Entschäumer oder Medikamente, die die Darmbewegung anregen, einnehmen. Entschäumer zerstören die zähen Schaumblasen, in denen das Gas im Darm eingeschlossen ist, sodass es entweichen kann. Medikamente, die die Darmbewegung anregen, beschleunigen hingegen die Ausscheidung des angesammelten Gases.
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