Die größten Workout-Fehler – und wie Du sie korrigierst
Trotz Sport nicht in Topform? Wahrscheinlich ist einer dieser typischen Workout-Fehler schuld daran, dass es mit der Wunschfigur nicht klappen will. Wir zeigen Ihnen, wie Sie richtig trainieren.
Kennt jede: Wir trainieren und trainieren, und irgendwann tut sich nix mehr. Das Gewicht stagniert, das Sixpack will einfach nicht zum Vorschein kommen. Oft müssen wir nur eine winzige Sache an unserer Workout-Routine ändern, und schon läuft’s wieder bestens! Hier sind die häufigsten Fallen, die beim Training lauern – und wie man sie vermeidet.
Sich zu viel vornehmen
Diesen Fehler machen vor allem Anfänger. Egal ob beim Laufen oder an den Gewichten: Sie sind nach fünf Minuten schweißgebadet – und haben zwei Wochen lang Muskelkater? Dann trainieren Sie lieber halb so heftig, dafür aber doppelt so oft. Sonst geht die Motivation schnell flöten – und Sie brechen ab.
Zu wenig Gewichte auflegen
Sich zu unterschätzen, ist auch kontraproduktiv. Wenn Sie immer mit den gleichen Gewichten trainieren, stagniert der Muskelaufbau irgendwann. Faustregel: Wenn Sie sauber drei Mal zehn Wiederholungen schaffen, können Sie die nächste Stufe einstellen.
Nur auf Cardio setzen
Von schweißtreibenden Fatburner-Workouts allein bekommen Sie leider kein Sixpack. Klar, das Fett muss runter – aber gleichzeitig müssen auch Muskeln her. Deshalb vor der nächsten Cardio-Einheit mal eine Bodyweight-Session (Training mit dem eigenen Körpergewicht) einlegen!

Nach dem Workout nichts essen
Um zu regenerieren und Muskeln aufzubauen, braucht unser Körper Proteine und andere Nährstoffe. Direkt nach dem Workout eignen sich Eiweißshakes oder Smoothies besonders gut, weil unser Körper flüssige Nahrung schneller verwerten kann.
Einzelne Muskeln trainieren
Wer ewig lange nur Bizepscurls macht, verschwendet seine Zeit. Viel effektiver sind ganzheitliche Übungen wie Klimmzüge und Push-ups, bei denen ganze Muskelgruppen trainiert werden.
Die Übungen falsch ausführen
Lassen Sie sich unbedingt von einem Trainer die Geräte erklären und zeigen, wie man im Freihantelbereich richtig trainiert. Zerrungen, Verspannungen, Schmerzen: Eine falsche Übungsausführung kann so viel kaputt machen!

Den Kalorienverbrauch überschätzen
„Ich war eine halbe Stunde laufen, jetzt gönn ich mir ’nen Burger.“ Diese Einstellung ist schuld daran, dass viele Frauen sogar zunehmen, wenn sie anfangen, Sport zu machen. Wir verbrennen meist viel weniger Kalorien, als wir denken!
Daran merken Sie, dass Sie richtig trainieren:
- Sie schwitzen, aber strengen sich nicht so sehr an, dass Ihnen schwarz vor Augen wird.
- Nichts zieht oder ziept unangenehm während der Übungen.
- Die Muskeln brennen irgendwann und zittern vielleicht ein wenig – aber Sie bekommen keine Krämpfe oder gar Schmerzen.
- Am nächsten Tag haben Sie leichten Muskelkater.
- Direkt nach dem Training verspüren Sie noch keinen Hunger – aber etwa 30 Minuten später kommt der Appetit.
- Zerrung (Bänderzerrung)
- Fitnesstrend Freeletics: Praxisvita deckt die Gefahren auf
- Hilfe, mein Lieblingssport macht...
- Schlank bleiben – keine Fitnessübungen notwendig
- Neuer Fitness-Trend: Battle Ropes
- So beeinflusst der Zyklus unsere Fitness
- 20 Dinge, die nur Fitnesstracker-Fans kennen
- Fitnessgerät Kind