Depression beim Partner: 7 Tipps, die den Alltag erleichtern
Wenn eine Depression beim Partner festgestellt wird, ist nichts mehr, wie es mal war: Neben den Betroffenen selbst gerät das gesamte Umfeld unter Druck – vor allem der andere Beziehungspartner. Wie gelingt ein liebevoller und zugleich hilfreicher Umgang mit dem depressiven Partner? Das verrät unser Experte Dr. Andreas Hagemann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Der Umgang mit einer Depression beim Partner bringt die meisten Menschen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Zu dem Gefühl, man verliere sein Gegenüber an die Krankheit, mischt sich ständige Unsicherheit. Das Gedankenkarussell dreht sich um die immer gleichen Fragen: Wie kann ich meinem depressiven Partner helfen? Wann soll ich ihn in Ruhe lassen, wann unterstützen? Wann ist auch der Selbstschutz wichtig? Und wie gehe ich damit um, wenn ich wegen der Depression die Beziehung infrage stelle?
Fragen wie diese zehren nicht nur an den Kräften. Sie hinterlassen ein Gefühl von Hilflosigkeit, von Wut und Überforderung, dem geliebten Menschen nicht helfen zu können. Im Interview gibt Dr. Andreas Hagemann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, wertvolle Antworten, die den Umgang mit einem depressiven Partner erleichtern.

Depression beim Partner: Beziehung kann extrem leiden
Psychische Erkrankungen wie Depressionen können Menschen von Grund auf verändern. Eine zuvor aktive, lebensbejahende Person zeigt plötzlich Symptome wie Niedergeschlagenheit, Mut- und Antriebslosigkeit und zieht sich vollkommen zurück. Das macht den Umgang mit einem depressiven Partner so schwer. Nicht nur muss das Umfeld mit der Wesensveränderung des Betroffenen umgehen.
Hinzu kommt, dass ein depressiver Partner kaum noch an der eigentlichen Beziehung teilnimmt. Gemeinsamkeiten wie Interessen, Hobbys oder Freunde fallen zunehmend weg; vermeintlich Normales – Gespräche führen, die Aufgaben im Haushalt teilen oder gemeinsame Fernsehabende – findet nicht mehr statt. Das belastet nicht nur den Erkrankten selbst.
Nicht nur eine schwere Depression kann für die Beziehung zu einer Belastung werden. Eine Dysthymie kann ebenfalls negative Auswirkungen auf die Liebe haben. Wenn der Partner eine chronisch depressive Verstimmung hat, sprechen Expert:innen von einer sogenannten Dysthymie. Die Symptome sind wesentlich schwächer als bei einer richtigen Depression, aber halten konstant mindestens zwei Jahre an.
Betroffenen fällt es bisweilen schwer, tiefe Gefühle wie Liebe und Zuneigung zu zeigen – und wirken somit gefühlskalt. Aufgrund der Chronifizierung und der Schwierigkeit, positive Emotionen zum Ausdruck zu bringen, kann eine Dysthymie die Beziehung auf eine harte Probe stellen.
Auch eine versteckte Depression, die sich zunächst nur durch körperliche Symptome äußert, kann die Beziehung in Mitleidenschaft ziehen, wenn z.B. ein Libidoverlust das Sexualleben beeinträchtigt.
Depression in der Partnerschaft kann gesunden Partner selbst krank machen
„Angehörige depressiver Menschen sind einem erheblichen Druck ausgesetzt, der sie selbst krank machen kann: Wer Tag für Tag miterleben muss, wie nahestehende Menschen, die früher eventuell sogar besonders unbeschwert und lebensfroh waren, in ein tiefes seelisches Loch fallen, gerät selbst in Gefahr, schwermütig zu werden“, beschreibt Dr. Hagemann. Sie können eine sogenannte Co-Depression entwickeln. Damit ist gemeint, dass Angehörige durch die aufopfernde Fürsorge und die Stimmung des Partners selber eine depressive Symptomatik entwickeln können.
Depressiver Partner: Selbstschutz und eigene Fürsorge sind wichtig
Deshalb ist es umso wichtiger, sich selbst und seine Grenzen zu kennen und als Angehöriger eines depressiven Menschen seine eigenen Bedürfnisse nicht aus dem Blick zu verlieren. Nicht nur um stark für seinen Partner zu sein, sondern auch um nicht selbst krank zu werden.
Sich selbst etwas Gutes zu tun, bewusste Auszeiten zu nehmen und sich nichts aus schlechtem Gewissen dem Partner gegenüber zu verbieten – all das ist für die eigene Gesundheit wichtig, auch wenn es schwerfallen mag. Denn liegt der Partner niedergeschlagen im Bett oder auf dem Sofa, scheint es falsch, währenddessen mit Freunden einen schönen Abend zu verbringen. Doch wenn sich der Partner vollends aufopfert, hat keiner von beiden etwas davon.
Dem Partner bei einer Depression helfen: 7 Experten-Tipps
Leidet der Partner an einer Depression, ist es wichtig, nicht einfach „nach Gefühl" zu reagieren – denn auch die Gefühle des vermeintlich Gesunden spielen verrückt, wenn die Partnerschaft von einer Depression überschattet wird. Die folgenden sieben Tipps von Dr. Hagemann können dabei helfen, den Umgang mit einem depressiven Partner zu erleichtern.
1. Wenn der Partner depressiv ist: Selbstfürsorge fest einplanen
Die Basis jeder Unterstützung ist der Helfende selbst: Wenn es Ihnen schlecht geht, können Sie Ihrem depressiven Partner nicht helfen. „Nicht nur der Erkrankte bedarf der Zuwendung. Um als Angehöriger den psychischen und physischen Herausforderungen teilweise über Wochen und Monate gewachsen zu sein, geht es nicht ohne ausreichende Selbstfürsorge“, unterstreicht Dr. Hagemann.
„Gegen Überforderungen helfen ein funktionierendes soziales Netzwerk sowie abwechslungsreiche Hobbys, Sport, Entspannung und viel Bewegung an der frischen Luft. Diese kleinen Auszeiten zwischendurch reduzieren das Risiko erheblich, selbst krank zu werden.“
Was noch hilft: Planen Sie die Zeit, die Sie für sich benötigen, fest in Ihre Woche ein – als wären es fixe Termine bei der Bank oder beim Arzt. Wer sich vornimmt, sich „nur wenn es passt“ eine Auszeit zu gönnen, der tut es meist nicht.
2. Umgang mit depressivem Partner: Anteilnahme und Verständnis
Anteilnahme und Verständnis gegenüber dem Erkrankten klingen beinahe profan, wenn es um das große Thema Depression geht. Dabei sind sie grundlegend, um eine Beziehung auch während einer depressiven Phase am Laufen zu halten. „Anteilnahme und Verständnis bedeuten konkret, auch bei langanhaltenden depressiven Phasen nicht die Geduld zu verlieren. Man muss sich vergegenwärtigen, dass depressive Menschen nur schwer Gefühle zeigen können und nicht absichtlich so apathisch reagieren. Sie können in dieser Phase ihres Lebens schlicht und einfach nicht anders“, erklärt Dr. Hagemann, bevor er betont: „Das ist natürlich alles andere als einfach – vor allem wenn sich Depressive abweisend oder teilnahmslos verhalten.“
3. Depression und Partnerschaft: Lesen Sie sich in das Thema ein
Um über einen längeren Zeitraum verständnisvoll mit dem depressiven Partner umgehen zu können, hilft eines ganz entscheidend: Wissen über Depression.
Wer weiß, was Depressionen in einem Menschen anrichten, dem fällt es leichter, das Verhalten des Partners zu verstehen. „Fundierte Informationen über die Erkrankung sowie deren typische Symptome helfen nicht nur dem Patienten bei der Einordnung seiner Beschwerden. Angehörigen, die über Ursachen und Hintergründe einer psychischen Erkrankung Bescheid wissen, fällt es in der Regel auch leichter, die Betroffenen sinnvoll zu unterstützen und Anteilnahme zu zeigen.“
Dieses Wissen um das Wesen der Depression stellt einen essenziellen Bestandteil bei der Behandlung von Patienten dar und sollte auch den Angehörigen nicht vorenthalten werden.
Um den Partner besser zu verstehen und begleiten zu können, helfen die Informations- und Beratungsangebote der „Stiftung Deutsche Depressionshilfe“ weiter. Dort finden Betroffene wie Angehörige Rat. Auch der „Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.“ unterstützt als Selbsthilfeorganisation Menschen, die mit psychisch Kranken leben.
4. Partner hat Depression: Keinen Druck erzeugen
Keine Frage: Hat der Partner beispielsweise eine Erkältung und suhlt sich in seinem Elend, kann man ihm ein „Reiß dich doch mal zusammen!“ an den Kopf werfen. Bei depressiven Menschen wirken solche Sätze allerdings wie Salz in offenen Wunden. „Tipps dieser Art motivieren nicht, sondern führen höchstens zu Frustration", verdeutlicht Dr. Hagemann.
„Tabu sind vor allem Anweisungen, die den Betroffenen noch mehr unter Druck setzen oder dessen Schuldgefühle verstärken könnten. Ersparen sollte man sich auch Kommentare, die das Leiden des Erkrankten herunterspielen.“
Stellen Sie Ihrem Partner lieber Fragen, statt ihn mit Tipps, gut gemeinten Ratschlägen oder Vorwürfen zu überziehen. Er wird vielleicht nicht ausführlich darauf antworten (können), fühlt sich dadurch aber sicherlich weniger unter Druck gesetzt. Als Grundregel für Gespräche gibt Dr. Hagemann seinen Patienten mit: „Reden Sie über sich und darüber, wie Sie etwas sehen oder empfinden, und weniger über den anderen, wie dieser etwas zu machen oder zu lassen hat. Interessieren Sie sich für die Denk- und Sichtweisen des anderen, ohne sie kleinzureden.“
5. Depressivem Partner aktiv helfen – nach Rücksprache
„Viele depressive Menschen haben weder Kraft noch Energie, um beispielsweise einen dringend erforderlichen Arzttermin zu machen. Deshalb sollten Angehörige gegebenenfalls die Initiative ergreifen – allerdings nur nach Rücksprache mit dem Erkrankten“, rät Dr. Hagemann. „Oftmals wirkt es schon hilfreich und motivierend, wenn der Patient merkt, dass sich jemand um ihn kümmert und sich sorgt.“
Sprechen Sie nötige Termine offen, aber ohne vorwürflichen Unterton an und fragen Sie Ihren Partner, in welchen Punkten Sie ihm unter die Arme greifen können.
6. Depression und Beziehung: Geregelter Tagesablauf hilft dem Partner
Oft geht es nicht nur um Arzttermine, die mit der Depression an sich zu tun haben. Auch reguläre Alltagsaufgaben fallen Depressiven schwer. Erleichterung bringt ein geregelter Tagesablauf mit klaren, aber nicht zu straffen Strukturen.
„Hilfreich ist es, Erkrankten bei alltäglichen Routineaufgaben zur Seite zu stehen. Besonders achten sollten Angehörige dabei auf einen geregelten Tagesablauf, beginnend am Morgen und nicht erst am Nachmittag oder Abend, inklusive der Wahrnehmung wichtiger Termine oder Verpflichtungen, falls irgend möglich – das gilt insbesondere für Sitzungen beim Therapeuten. Dabei sollten auch kleine Fortschritte als Erfolg gewertet und gelobt werden.“
7. „Mein Partner hat Depressionen": Suchen Sie sich frühzeitig Hilfe
Hand in Hand mit der Selbstfürsorge und dem Wissen über Depressionen beim Partner gehen Besuche bei Selbsthilfegruppen. Wichtig ist dabei, sich nicht erst Hilfe zu holen, wenn man selbst schon am Limit ist. Im Gegenteil: Sobald der Verdacht in Ihnen aufkeimt, Ihr Partner könnte an Depressionen leiden, können Außenstehende Unterstützung leisten. „Angehörige erfahren bei Selbsthilfegruppen, wann sofortige ärztliche Hilfe notwendig ist“, unterstreicht Dr. Hagemann den Nutzen eines frühen Erstkontakts.
Keine Gefühle mehr zum Partner wegen Depression: Was tun?
Es kann passieren, dass sich der depressive Partner plötzlich trennt. Die Gründe, warum sich Depressive vom Partner trennen, können vielfältig sein. Trotz aller Verbundenheit und dem Versprechen, für immer zusammenbleiben zu wollen, kann eine Depression des Partners die Gefühlslage innerhalb der Beziehung verändern – und dazu führen, dass sich beide voneinander entfernen. Auch deshalb, weil durch eine Depression die Gefühle für den Partner verloren gehen können bzw. der Betroffene diese nicht mehr richtig fühlen oder aussprechen kann. Hinzu kommt, dass depressiv Erkrankte sich immer weiter zurückziehen – nicht nur auf Gefühlsebene. So wirkt sich eine Depression in der Partnerschaft auch auf die Sexualität aus. Auf Dauer können diese Veränderungen in der Frage münden: Liebe ich ihn bzw. sie noch?
Es hilft, sich klarzumachen, dass Depression eine Krankheit ist und der betroffene Partner sich nicht absichtlich so verhält – doch natürlich kann das die eigene Liebe trotzdem schmälern. Schaffen Sie es, die Depression bei Ihrem Partner zu akzeptieren mit allem, was dazugehört? Dass er oder sie kaum Lust auf Unternehmungen hat, oftmals betrübt ist und die Welt gerade in einem dunklen Schleier sieht? Holt Ihr:e Partner:in sich professionelle Hilfe oder verweigert er/sie diese?
Bevor Sie über eine Trennung nachdenken, machen Sie sich bewusst, warum Ihre Gefühle weniger geworden sind oder ob es sich um eine Überforderung mit der Situation handelt. In jedem Fall kann es dann helfen, sich professionellen Rat bei Psychotherapeut:innen einzuholen und auch mit Freunden und Familie über ihre eigene Gefühlswelt zu sprechen. Oftmals schaffen solche Gespräche Klarheit darüber, wie es Ihnen wirklich geht und was Sie dagegen tun können.
„Mein Mann ist depressiv – ich kann nicht mehr“: Ist eine Trennung die Lösung?
Sich um einen depressiven Menschen zu kümmern, ist eine Gratwanderung, vor allem, wenn die Depressionen schwer und über einen langen Zeitraum auftreten. Als Pflegender muss man sich in regelmäßigen Abständen die Frage stellen, ob man die Verantwortung noch tragen kann und will. „Wenn ich merke, dass ich in der Beziehung keine Luft mehr zum Atmen habe, wenn ich meine eigenen Interessen und Bedürfnisse nicht mehr aussprechen oder ausleben darf, ich vor lauter 'auf den anderen achten' selber leide und vielleicht sogar (psychosomatisch) krank werde, ist es höchste Zeit etwas zu verändern“, sagt Dr. Hagemann im Interview.
Diese Veränderung beginnt allerdings nicht mit einer Trennung: „Ein erster Schritt ist es, die eigenen Belastungen anzusprechen und zu versuchen, gemeinsam etwas zu verändern, damit ich mich als Angehöriger wieder wohler fühle. Schließlich kann ich niemandem aufhelfen, wenn ich selber am Boden zerstört bin. Empfehlenswert sind beispielsweise einzelne Gespräche mit dem Betroffenen bei dessen Hausarzt oder Psychotherapeuten, um die Situation zumindest schildern zu können und gemeinsam einen Weg aus der Sackgasse zu suchen.“
Trennung vom depressiven Partner: Selbstschutz geht vor Fremdschutz
Doch was, wenn wiederholte Gespräche ergebnislos bleiben? „Hilfreich ist es erfahrungsgemäß, sich immer wieder klarzumachen: 'Was liegt in meinem Verantwortungsbereich, was in dem der depressiven Person?' Ich sollte nicht aus Mitleid Dinge über mich ergehen lassen, die meine Grenzen sprengen. Wenn beispielsweise wiederholte Drohungen mit Suizid ausgesprochen und Behandlungen abgelehnt werden, muss ich mich und gegebenenfalls meine Familie schützen. Die Verantwortung hierfür trägt der Erkrankte und nicht die Angehörigen. Diese Last ist niemandem außerhalb eines professionellen Teams zuzumuten.“
Einen depressiven Partner zu verlassen, schürt meist immense Schuldgefühle nach der Trennung. Trotzdem ist es manchmal der bessere Weg. „Klar ist: Niemand verlässt eine gute Partnerschaft ohne einen enormen Leidensdruck“, betont der Fachmann. „Sich selber zu zerstören in der Aufopferung für andere, ist nicht zielführend. Wie lautet die oberste Regel im Erste-Hilfe-Kurs? Selbstschutz geht vor Fremdschutz.“ Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie eine solche Trennung vollziehen können oder sich noch nicht genau darüber im Klaren sind, ob Sie trotz Depression beim Partner bleiben möchten, können Sie sich jederzeit selbst professionelle Hilfe suchen.
Dr. Andreas Hagemann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Ärztlicher Direktor der Privatklinik Eschweiler bei Aachen. Diese Privatklinik für Psychosomatik ist spezialisiert auf Angst- und Panikstörungen, chronische Schmerzen, Burnout und Depressionen.
Wenn Sie sich ständig erschöpft und traurig fühlen oder unter Schlafproblemen leiden, kann dies auf eine Depression hindeuten. Spätestens nach zwei Wochen Niedergeschlagenheit ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu suchen. Auf der Website der Deutschen Depressionshilfe finden Sie verschiedene Anlaufstellen. Dort sind auch Adressen für Notfälle gelistet. Bei konkreten Suizidgedanken ist es wichtig, die nächstgelegene Klinik mit psychiatrischer Notaufnahme aufzusuchen.
Bei akuten Sorgen oder Ängsten können Sie jederzeit anonym die Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800/111 0 111 oder 116 123 anrufen.
Wenn Sie nicht selbst betroffen sind, aber depressive Symptome bei anderen bemerken, erhalten Sie auf der Website der Deutschen Depressionshilfe konkrete Handlungsempfehlungen. Besteht eine konkrete Suizidgefahr ist es wichtig, sofort den Rettungsdienst unter 112 oder die Polizei zu verständigen.